Doris Dehmel

Mit einem unübersehbar am Dogerner Rathaus angebrachten Transparent wird deutlich, wer in den närrischen Tagen das Sagen hat. Die Narrenzunft „Wiischmöckcher“ und ihre jungen „Wiidüfel“ waren am Schmutzigen Donnerstag gemeinsam mit der Schättermusik unterwegs, um den närrischen Bazillus zu verbreiten.

Mit Durchhaltevermögen: Die Dogerner Narrenschar harrte vor dem Rathaus aus, um den Bürgermeister in die eigenen Reihen aufzunehmen.
Mit Durchhaltevermögen: Die Dogerner Narrenschar harrte vor dem Rathaus aus, um den Bürgermeister in die eigenen Reihen aufzunehmen. | Bild: privat

Im Rathaus wurde Bürgermeister Fabian Prause mit der Schlüsselübergabe an Narrenpräsident Volker Ebi seines Amtes enthoben und es wurde ihm ein Bad im närrischen Volk verordnet. Lautstark verlief auch der Auftritt in der Grundschule, wo Narrensprüche und Fastnachtslieder zum Besten gegeben wurden. Bestens eingestimmt auf die Fastnacht hieß es am Nachmittag „Sport-Spiel-Spaß“ in der Gemeindehalle und in der Stammtisch-Hütte gab es eine Teenie-Disco. Damit möglichst viele Familien mit ihrem Narrensamen teilnehmen konnten, setzte sich der Hemdglunki-Umzug bereits um 17 Uhr in Bewegung.