Dogern – Bei der alljährlich wiederkehrenden Adventsfeier der Seniorengemeinschaft 60plus füllten die Gäste den Bürgersaal in der Gemeindehalle. Für die musikalische Umrahmung des geselligen Nachmittags sorgten mit dem Akkordeon Brigitta Stärk und auf der Gitarre Antje Baldischwieler.

Mit einer ökumenischen Andacht eröffneten Pfarrer Wieland Bopp-Hartwig und Monika Reuther den Nachmittag. Dabei wurden gemeinsame Lieder gesungen und mit dem gemeinsamen Vaterunser der Segen für die vorweihnachtliche Zeit erbeten. Lothar Zolle hofft gemeinsam mit seiner Frau Brigitte als Leiter des Bereichs „Feste und Feiern“ des Dogerner Seniorenwerks, dass sich innerhalb des kommenden Jahres zur eigenen Entlastung neue Organisationstalente finden lassen um die künftigen Aufgaben zu übernehmen. Zollers Dank galt vor allem Bürgermeister Fabian Prause für die Unterstützung der Dogerner Senioren durch die Gemeinde.

Auch hier würden in einer Zeit, in der es für die Gemeinde unvermeidbar sei auf die finanzielle Bremse zu treten, Standards zurückgeschraubt werden müssen, versicherte der Bürgermeister in seinem allgemeinen Rückblick. Er sei zuversichtlich, dass die vielen durch den Ausbau der Infrastruktur entstandenen „Stolperfallen“, die auch für den gemeindlichen Winterdienst eine herausfordernde Situation bedeuten, noch vor dem Wintereinbruch beseitigt werden können. Wichtig sei, dass in einer Zeit mit täglich neuen Belastungen immer auch die Freude erlebbar werde, wie dies bei der Adventsfeier möglich ist, so Prause. Erfreulich sei, dass es immer wieder Personen gebe, die sich ehrenamtlich engagierten. Er appellierte an die Besucher, sich wieder verstärkt an den Ausflugsfahrten zu beteiligen, damit die gestiegenen Buskosten gemeinsam getragen werden können.

Bürgermeister i. R. Mathias Guthknecht, der zusammen mit Edgar Krämer für den Bereich Kultur und Ausflüge zuständig ist, erinnerte an die in 2023 stattgefundenen Aktivitäten. Reiseberichte standen ebenso auf dem Programm wie interessante Vorträge, Exkursionen zum Campus Galli in Messkirch und zum Klausenhof in Großherrischwand. In Häusern informierte man sich über die Windkraftanlage und verband die Wanderung um Görwihl mit dem Besuch des Martinimarktes. Für das Jahr 2025 ist das neue Programm im Druck, das am 30. Januar eröffnet wird.