Höchenschwand Einstimmig bestätigt wurden bei der gut besuchten Jahresversammlung des Kreisseniorenrats Waldshut in Höchenschwand der Vorsitzende Karl-Heinz May, sowie die weiteren Vorstandsmitglieder Alfred Laffter, Bernhard Seifer und Anita Tröndle. Schriftführer Stefan Pichler hatte aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Ein Nachfolger konnte bisher nicht gefunden werden. Seine Aufgaben übernimmt zunächst Karl-Heinz May. Die Versorgung der Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen hatten die Frauengemeinschaft und die Landfrauen aus Höchenschwand übernommen.
May hieß in Vertretung von Landrat Martin Kistler den Sozialdezernenten des Landkreises, Uli Friedlmeier, und den Ehrenvorsitzenden, Gernot Strohm, willkommen. In seinem Tätigkeitsbericht gab er einen Überblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. So hatte sich der Vorstand zu einem informellen Gespräch mit dem Landrat getroffen. Themen waren die medizinische Versorgung im Landkreis, der Neubau des Klinikums in Albbruck und der ÖPNV. Auch die Vor-Ort-Gespräche wurden fortgesetzt. So informierte sich der Vorstand in Stühlingen über die dortige Seniorenarbeit. Karl-Heinz May hatte darüber hinaus an der kommunalen Gesundheitskonferenz des Landkreises teilgenommen.
Alfred Laffter berichtete über die Zertifizierung von Betrieben zum „Seniorenfreundlichen Service“ und informierte über die Arbeit des Landesseniorenrates. Über den Kassenstand informierte Anita Tröndle, Günter Kaiser bescheinigte ihr eine ordentliche Führung der Kasse.
Anerkennung durch Landkreis
Uli Friedlmeier betonte, wie wichtig es sei, der Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Es bereite aber Probleme, Personen für die Seniorenarbeit zu finden, sodass es in einigen Orten im Landkreis keine Seniorenvereinigungen mehr gäbe. Die Seniorenarbeit sehe der Kreis als essenziell an. Sie werde deshalb auch gefördert. Ansprechpartnerin ist Ulrike Klein von der Altenhilfefachberatung des Landkreises.
Um den Informationsaustausch zwischen den Seniorenvereinigungen zu fördern, wurden vier Thementische eingerichtet, die von Mitgliedern des Kreisseniorenrats besetzt und moderiert wurden. Angeboten wurden die Bereiche Ausflüge, Wandern und Busfahrten, Vorträge und Informationsveranstaltungen zu den Themen Gesundheit und Verkehr, Freizeitgestaltung sowie Kaffeerunden und Mittagstische.