Hohentengen – Seit 30 Jahren lebt Thomas Schnurr im Hohentengener Ortsteil Herdern und ist fest in der Gemeinde verwurzelt. Der Familienvater, der mit seiner Frau und zwei erwachsenen Kindern in Herdern wohnt, ist bekannt für sein bisheriges ehrenamtliches Engagement im örtlichen Fußballverein FC Hochrhein. Auch seine Ehefrau ist im Ehrenamt aktiv und unterstützt die kirchliche Arbeit in der Gemeinde.

Jetzt hat Thomas Schnurr den nächsten Schritt gewagt: Er wurde in den Gemeinderat gewählt und wird die CDU-Fraktion vertreten. „In der CDU sehe ich mich schon als konservativ“, sagt Schnurr. Für ihn bedeutet das, eine bodenständige Realpolitik zu vertreten, „ohne Ideologie“ wie er betont. Er selbst geht da mit gutem Beispiel voran, er fährt seit Jahren ein Elektroauto und hat sein Haus mit großflächiger Photovoltaik ausgestattet. Die CDU in Hohentengen ist für ihn eine Partei, die pragmatische Lösungen für die alltäglichen Probleme der Bürger entwickelt. Die Gemeinschaft der CDU-Kandidaten war gerade während der Wahl hilfreich, „wir haben ein sehr engagiertes Team hier hinter uns“. Im Ortsverband der CDU herrschte während des Wahlkampfs eine gute und gelöste Stimmung, auch die Kandidatensuche gestaltete sich als vergleichsweise einfach.

Als Bankkaufmann sieht er sich auch durchaus in der Rolle, einen kritischen wirtschaftlichen Blick auf Projekte und geplante Ausgaben in der Gemeinde zu werfen. „Ich möchte pragmatische Politik machen, die direkt wirkt“, sagt Schnurr, der es wichtig findet, dass Politiker mit gutem Beispiel vorangehen. Darüber hinaus will er sich verstärkt für den Ausbau der Tourismusinfrastruktur einsetzen, insbesondere für Radurlauber, die die Region immer mehr anzieht. Ein weiterer Punkt auf seiner Agenda ist die Sanierung des örtlichen Schwimmbads. „Die Sanierung des Schwimmbads ist mir enorm wichtig“, betont Schnurr. Er sieht das Bad als wichtigen Treffpunkt für Jung und Alt, der erhalten bleiben muss.

Als Vertreter der Bürger, die keine Grenzgänger sind, möchte Thomas Schnurr vor allem konstruktive und vernunftorientierte Lösungen für die alltäglichen Herausforderungen der Gemeinde entwickeln. „Die Menschen, die hier leben und nicht in der Schweiz arbeiten, sind fast schon Exoten“, sagt er. Umso wichtiger sei es, ihre Anliegen ernst zu nehmen und Lösungen zu finden, die der Gemeinschaft dienen.