Ralf Göhrig

Kurz vor 11 Uhr hat Schwimmmeister Claus Baumgärtel die Pforten des Schwimmbads Jestetten geöffnet und pünktlich zur vollen Stunde stand die erste Schwimmbadbesucherin im Coronajahr 2020 vor dem Eingang. In diesem Jahr ist einiges anders als in früheren Jahren, aber immerhin hat das Schwimmbad geöffnet.

Abgesperrte Becken mit „Einbahnverkehr“.
Abgesperrte Becken mit „Einbahnverkehr“. | Bild: Ralf Göhrig

Das ausgearbeitete Konzept für Sicherheit während der Corona-Pandemie der Gemeindeverwaltung sieht vor, dass maximal 500 Personen gleichzeitig ins Bad dürfen, davon höchstens 100 zur gleichen Zeit in die Becken. Dafür, dass es nicht mehr werden, sorgt das große Team der Badeaufsicht.

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Zwar war am Eröffnungstag noch nicht der große Ansturm zu erwarten, dafür war das Wetter zu schlecht, aber der harte Kern der Badefreunde ließ sich davon nicht abhalten. Und ab dem Wochenende verspricht der Wetterbericht passables Sommerwetter.

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In diesem Jahr werden lediglich Jahreskarten verkauft, diese sind im Rathaus erhältlich, Einzel- oder sonstige Karten können an der Tageskasse nicht erworben werden. Gleichfalls sind der Campingplatz, die Grillplätze und der Kiosk geschlossen. Wer also etwas konsumieren will, muss selbst ein Picknick mitbringen.

Daniel Scharff (links) und Erwin Binkert beim Aufstellen eines neuen Spielgerätes im Schwimmbad.
Daniel Scharff (links) und Erwin Binkert beim Aufstellen eines neuen Spielgerätes im Schwimmbad. | Bild: Ralf Göhrig

Auf der anderen Seite gibt es neue Spielgeräte auf dem Spielplatz, der Beach-Volleyballplatz ist ebenso geöffnet wie die beiden großen Becken sowie das Kinderplanschbecken. Nun hofft die Gemeinde auf eine gute, reibungslose Badesaison.

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Wer Lust hat, das Aufsichtsteam zu verstärken, kann sich bei der Personalchefin der Gemeinde, Ina Fischer, melden. „Eine Ergänzung wäre hinsichtlich der kommenden zwei Monate ganz gut“, sagte die Verwaltungsbeamtin im Gespräch mit dieser Tageszeitung.

Zeiterfassung in Zeiten von Corona.
Zeiterfassung in Zeiten von Corona. | Bild: Ralf Göhrig