Jestetten Die Mini-Kibi-Woche (Ministranten-Kinder-Bibel-Woche) mit Hannelore Lauer und Daniela Widder ist wieder ein Erfolg für alle Beteiligten gewesen. Die Woche hat den 22 Kindern und den zwei Teamern Lina Baumgartner und Simon Rüger viel Freude bereitet und sie fürs weitere Leben geschult. Hannelore Lauer betonte, dass die Unterstützung der Jugendlichen Gold wert ist. Beide waren einige Jahre lang selbst Teilnehmer der Mini-Kibi-Woche und jetzt gehören sie zum Orga- und Betreuerteam. „Einfach toll, wenn man sieht, wie die jungen Menschen sich entwickeln“, sagt Lauer.
Die Planung der Woche lief schon viele Monate im Voraus, um einen lehrreichen, erlebnisreichen und erinnerungsreichen Ferienbeginn für die Kinder zu schaffen. Morgens stand jeweils eine biblische Geschichte auf dem Programm, über die anschließend gesprochen wurde. Ebenso sang die Gruppe am Vormittag und verbrachte die Zeit um die Kirche St. Benedikt in Jestetten herum. Nach einer Essenspause ging es dann an die Aktivität. Die biblischen Geschichten hießen dieses Jahr: „Salomo wird König“, „Elia am Bach Krit“ und „Der Jüngling zu Nain“.
Das Wetter am Montag ließ den Ausflug ins Schwimmbad nach Neuhausen ins Wasser fallen, dafür ging es per Radtour an den Rhein, die Gieße. Zu Lauers Freude schaffen auch die kleineren Teilnehmer die Stecke mit Bravour. Alle hatten riesigen Spaß. Damit die Kinder ihr Gepäck nicht auf dem Rad transportieren mussten, erklärten sich Eltern bereit, den Fahrdienst zu übernehmen. Selbstverständlich war auch Wolfgang Lauer wieder mit von der Partie. Seine Spontanität wird überaus geschätzt, wenn es darum ging und etwas zu Hause liegen gelassen wurde.
Der Dienstag stand im Zeichen von „Geschenkekörbli an Menschen verteilen“. Die Kinder bemalten weiße Papiertüten, füllten diese mit einigen leckeren Dingen und verteilten sie an Mitbürger in Jestetten, Lottstetten, Altenburg, Baltersweil und Dettighofen. Am Mittwoch ging es für alle nach Todtnau zur Blackforestline-Hängebrücke, die nach der Rundwanderung zum Wasserfall überquert wurde. Die Brücke wackelte sehr, aber die Mini-Kibi-Kinder waren wagemutig und haben es alle geschafft. Hannelore Lauer und Daniela Widder waren stolz, dass sich alle getraut hatten, hängt sie doch 120 Meter über dem Boden und ist 450 Meter lang. Anschließend wartete eine Abkühlung im Strandbad in Titisee. Um die Sicherheit beim Baden zu gewährleisten, begleitete eine diplomierte Bademeisterin die Gruppe.
Der Donnerstagvormittag wurde genutzt, um den Abschlussgottesdienst am Freitagabend vorzubereiten. Beim Abschlussgottesdienst spielen die Kinder jeweils die gehörten und erlernten Bibelgeschichten. Nachmittags war wieder eine Radtour geplant, die an die Widderhütte führte. Thomas Widder unterstützte bei dieser Aktion auch als Grillmeister an der Hütte.
Der Freitag wurde für Spiel und Spaß rund um die Kirche und für die Vorbereitung des Gottesdienstes genutzt. Familien, Freunde und alle Menschen waren herzlich willkommen geheißen worden. Die Kinder begrüßten die Ankommenden mit viel Applaus, was große Freude bereitete. Im Gottesdienst spielten drei Gruppen die drei gehörten Geschichten. Ein Kind der Gruppe agierte als Erzähler, die anderen sprachen gekonnt ihre Texte. Eine großartige Leistung der Kinder, die Eltern und Großeltern waren sehr stolz auf sie.
Zum Abschluss hatten die Eltern ein leckeres Büfett zusammengestellt. Die Kinder spielten anschließend noch einmal um die Kirche herum, während die Eltern miteinander ins Gespräch kamen. Hannelore Lauer und Daniela Widder waren mit der Durchführung der Mini-Kibi-Woche rundherum zufrieden. „Wir sind Gott dankbar, dass er uns jeden Tag bewahrt hat“, sagte Hannelore Lauer abschließend.