Die bisherige Unterkunft der Straßenmeisterei Bonndorf zwischen Häusern und Höchenschwand, unter anderem für den Winterdienst der Straßen auf dem Höchenschwander Berg zuständig, wird im Sommer abgerissen und bis zum Jahr 2019 neu gebaut. Für das 1,4-Millionen-Euro-Projekt fehlt im Augenblick noch die Abwassererschließung von Häusern her.
Der Stützpunkt der Straßenbauverwaltung neben den Gewerbebetrieben am Ortsausgang Häusern in Richtung Höchenschwand gehört zur Straßenmeisterei Bonndorf ist seit 1986 mit Personal besetzt. Davor gab es bereits ein Salzlager. Er besteht aus einer nicht mehr genutzten Salzhalle mit angebauten Sozialräumen.
Die 50 Jahre alten Eternitwellplatten sind bereits brüchig, laut Verwaltung ist die Halle nicht mehr standsicher. Zusätzlich hat der Landkreis Waldshut in der benachbarten Doblerhalle und in der Reinschmidthalle in Blasiwald Räume für die Unterstellung der Fahrzeuge angemietet. Ohne den Stützpunkt müsste das Streumaterial von den Bauhöfen in Segeten und Bonndorf herantransportiert werden.
Dem Bauausschuss des Kreistags berichtete Jan Schneider vom planenden Ingenieurbüro Ibs in Blumberg über den Stand des Projektes, das laut Amtsleiterin Daniela Borchert 2019 fertig werden soll. Ob dabei der Einsatz von Photovoltaik, wie von Kreisrätin Antonia Kiefer (Grüne) angeregt, sinnvoll ist, will Schneider prüfen.