Ein Auffahrunfall mit 50.000 Euro Schaden ereignete sich am Kreisverkehr beim Gewerbepark in Waldshut-Tiengen. Ein Navi hat eine Frau in Wutöschingen fehlgeleitet. Bei einem Unfall auf der A5 bei Weil am Rhein wurde ein Biker schwer verletzt in die Uni-Klinik nach Basel gebracht.
Waldshut-Tiengen: Auffahrunfall mit 50.000 Euro Schaden
Ein Rettungswagen naht, die Autofahrer bilden vorschriftsmäßig eine Rettungsgasse, aber einer passt nicht auf, es kracht – und zwar heftig. Drei Menschen kommen ins Krankenhaus, es entsteht ein Schaden von 50.000 Euro. Geschehen am Montag, 17. Februar, gegen 20 Uhr, am Kreisel beim Gewerbepark in Waldshut-Tiengen.
Eine 25-Jährige und ein 54-Jähriger bemerkten Blaulicht und Martinshorn, wie die Polizei berichtet. Die beiden nahmen die Füße vom Gas, machten dem Rettungswagen Platz. Von hinten rauschte ein 19-Jähriger heran, sein Wagen krachte ins Auto des 54-Jährigen, das wiederum ins Fahrzeug der 25-Jährigen geschoben wurde. Der 54- und 19-Jährige sowie dessen Beifahrerin brauchten nun selbst einen Rettungswagen.
Neben Polizei und Rettungsdienst war die Feuerwehr im Einsatz. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Wutöschingen: Auto bleibt stecken – das Navi ist schuld
Vom Navi fehlgeleitet ist eine 43-Jährige mit ihrem Auto am Montag, 17. Februar, 0.10 Uhr, bei Wutöschingen in einer Wiese stecken geblieben, schreibt die Polizei.
Und das passierte so: Die Frau wurde vom Navi auf einen asphaltierten Feldweg gelotst. Sie wollte wenden, das Auto blieb stecken. Ihr Fahrzeug konnte geortet werden. Polizisten halfen, das Fahrzeug aus der Wiese zu bringen. Die Frau konnte die Heimfahrt fortsetzen.
Waldshut-Tiengen: Polizei erwischt 13-Jährigen mit E-Scooter
Die Polizei hat am Montag, 17. Februar, gegen 8.45 Uhr, in Tiengen einen 13-Jährigen mit einem E-Scooter gestoppt und kontrolliert, heißt es in deren Pressemitteilung. Der Junge, der auf dem Weg zur Schule war, durfte nicht weiterfahren, weil er zu jung ist, um ein derartiges Vehikel zu steuern.
Die Polizei weist darauf hin: Laut Elektro-Kleinstfahrzeuge-Verordnung beträgt das Mindestalter zum Fahren eines E-Scooters 14 Jahre. Der Roller muss mit Vorder- und Rücklicht sowie einer Klingel ausgerüstet sein. „Das Tragen eines Helms wird dringend empfohlen.“ Am Fahrzeug muss eine Plakette als Nachweis für eine Haftpflichtversicherung angebracht sein.
Wutöschingen: Unbekannte klauen Spiegelgläser eines Autos
Unbekannte haben zwischen Mittwochabend und Freitagnachmittag, 12. und 14. Februar, im Rebenweg in Horheim zwei Spiegelgläser eines Autos herausgetrennt und mitgenommen, berichtet die Polizei.
Das Auto war laut Angaben zwischen zwei Wohnhäusern geparkt. Die Unbekannten montierten die Gläser der Seitenspiegel ab.
Die Polizei Wutöschingen (07746 9285-0) hofft auf Hinweise.
Laufenburg: Unbekannte durchwühlen mindestens zwei Autos
In Laufenburg-Hochsal, im Sägeweg und in der Hotzenwaldstraße, haben Unbekannte in der Nacht auf Montag, 17. Februar, mindestens zwei Autos geöffnet und durchwühlt. Laut Mitteilung der Polizei waren die Fahrzeuge nicht abgeschlossen, die Unbekannten zogen ohne Beute weiter.
Die Polizei Laufenburg (07763 9288-0) ermittelt, sie bittet mögliche weitere Geschädigte, sich zu melden. Die Polizei in Bad Säckingen (07761 934-0) nimmt Anrufe rund um die Uhr entgegen.
Grenzach-Wyhlen: Ortsschilder mit Farbe besprüht
Unbekannte haben von der Siedlung in Wyhlen bis zum Hörnle in Grenzach sämtliche Ortsschilder mit schwarzer Garbe besprüht, teilt die Polizei mit. Ein Anrufer berichtete der Polizei am Montag, 17. Februar, 21.50 Uhr, von den Schildern.
Laut Angaben wurde der Ortsname „Grenzach“ eingekreist, der Name „Wyhlen“ durchgestrichen. Im weiteren Verlauf stellten die Polizisten in der Bahnunterführung am Wasserkraftwerk zwei schwarze Schriftzüge fest.
Die Polizei Grenzach-Wyhlen (07624 98900) bittet um Hinweise.
Weil am Rhein: Motorradfahrer schwer verletzt
Ein Motorradfahrer (63) ist bei einem Unfall auf der A5 zwischen dem Autobahndreieck Weil am Rhein und der Anschlussstelle Weil am Rhein am Dienstag, 18. Februar, 5.10 Uhr, schwer verletzt und vom Rettungsdienst in die Uniklinik nach Basel gebracht worden. Ein Unbekannter mit einem Sportwagen, einer sportlichen Limousine mit Schweizer Kennzeichen, soll den Biker genötigt und der Polizei zufolge den Unfall verursacht haben.
Der Biker war auf der linken Fahrspur südwärts unterwegs, als er rechts von einem Auto überholt wurde. Das Fahrzeug scherte kurz vor dem Motorrad ein und bremste kurz, heißt es in der Mitteilung weiter. Der 63-Jährige bremste stark, stürzte, rutschte mit seiner Maschine über die Autobahn in den Anhänger eines Lastwagens, der im Stau stand. Er blieb auf der mittleren Spur liegen.
Ein Abschleppdienst musste das Motorrad aufladen. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 7500 Euro. Während der Unfallaufnahme staute sich der Verkehr, weil nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stand.
Die Verkehrspolizei Weil am Rhein (07621 98000) sucht Zeugen, die Hinweise zum unbekannten Auto geben können. Sie vermutet, dass der gesuchte Wagen die Autobahn an der Anschlussstelle Weil am Rhein in unbekannte Richtung verließ.

Koblenz/CH: Auto überschlägt sich mehrfach
Auf der Hauptstraße zwischen Rietheim und Koblenz (Kanton Aargau) hat sich am Montag, 17. Februar, kurz nach 18.30 Uhr, das Auto eines 50-Jährigen aus dem Kanton Zürich mehrfach überschlagen und blieb im Acker liegen. Der Fahrer hatte Glück, er kam mit ein paar Schrammen davon, wie die Kantonspolizei berichtet. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der 50-Jährige die Kontrolle über seinen Kleinwagen.
Eine Ambulanz brachte den Mann in ein Spital. Das Fahrzeug ist massiv beschädigt.
Die Kantonspolizei ermittelt. Die Vermutung liege nahe, dass eine medizinische Ursache zum Unfall geführt habe. Den Führerschein behielten die Polizisten ein.