Ein Motorradfahrer wird bei einem Unfall in Bonndorf schwer verletzt, außerdem beschäftigen die Polizei mehrere Unfälle und ein Diebstahl in Rheinfelden.
Bonndorf: Motorradfahrer kommt schwer verletzt ins Krankenhaus
Ein 58-jähriger Motorradfahrer hat sich am Donnerstag, 3. April, gegen 17.35 Uhr, bei einer Kollision mit einem Kleintransporter lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Der Motorradfahrer war laut Polizei auf der Landstraße 159 von Steinabad kommend in Richtung Roggenbach unterwegs, als er in einer engen Rechtskurve mit der Fahrzeugseite eines entgegenkommenden Kleintransporters kollidierte.
Der Motorradfahrer stürzte und kam zusammen mit seinem Motorrad auf einer Grünfläche zum Liegen. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten in ein Klinikum. Der 22-jährige Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Den entstandenen Schaden gibt die Polizei mit 11.000 Euro an.
Rheinfelden: Unbekannte klauen 100 Meter Stromkabel
Unbekannte haben von Gelände des Klärwerks in Rheinfelden etwa 100 Meter Stromkabel entwendet. Die Polizei gibt den Tatzeitraum von Mittwoch, 2. April, auf Donnerstag, 3. April, an. Die Täter verschafften sich über das Aufschneiden des Zauns Zugang auf das Gelände bei der Mouscron-Allee.
Der Diebstahlschaden soll laut Polizei mehrere tausend Euro betragen. Aufgrund des Gewichtes dürfte ein Fahrzeug für den Abtransport des Kabels benutzt worden sein. Vermutlich wurde dazu der parallel an der Bahnlinie verlaufenden Weg benutzt. Das Polizeirevier Rheinfelden, Telefon 07623 74040, sucht Zeugen.
Schwörstadt: Auto gerät während der Fahrt in Brand
Komplett ausgebrannt ist Donnerstag, 3. April, gegen 14 Uhr, ein Auto auf der Hauptstraße in Schwörstadt. Das Auto der 30-Jährigen geriet während der Fahrt in Brand, berichtet die Polizei. Weil sie von anderen Verkehrsteilnehmern darauf aufmerksam gemacht worden war, gelang ihr es, das Auto in der Ortsmitte neben der Fahrbahn auf einem Grundstück abzustellen und dieses unverletzt zu verlassen.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, das Auto brannte aber komplett aus. Eine Schadenshöhe ist nicht bekannt. Als Brandursache gibt die Polizei einen technischen Defekt vermutet. Durch die Hitzeentwicklung wurden zudem ein Gartenzaun, ein Werbebanner sowie wie eine Mülltonne beschädigt. Neben der Feuerwehr und der Polizei war auch der Rettungsdienst im Einsatz.
Bad Säckingen: 50.000 Euro Schaden bei Unfall in Tiefgarage
Eine 71-Jährige hat am Donnerstag, 3. April, gegen 8.50 Uhr, beim Einfahren die Tiefgarage an der Alten Basler Straße in Bad Säckingen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und ist letztendlich mit einer Mauer kollidiert. Bereits vor der Einfahrt fuhr sie immer schneller werdend über zwei Poller und anschließend in eine mittels Vorhang abgetrennte Garage.
Dort kollidierte sie abschließend mit der sich dort befindlichen Mauer. Die 71-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An ihrem Audi entstand laut Polizei ein Totalschaden von rund 50.000 Euro. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort.
Lörrach: Frau verliert Kontrolle über ihr Auto und landet in einer Mauer
Auch in Lörrach hat eine Autofahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Die 83-Jährige wurde bei einem Wendemanöver auf der Königsberger Straße in Lörrach am Donnerstag, 3. April, gegen 13.45 Uhr, verletzt.
Die Frau wollte laut Polizei ihr Auto am Ende einer Sackgasse wenden. Während des Wendevorganges kam sie, vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache, nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Gehweg und kollidierte seitlich mit einem Stromverteilerkasten.
Das Auto fuhr geradeaus weiter und kollidierte nach etwa zehn Metern mit einer Mauer eines Anwesens. Der Rettungsdienst brachte die verletzte 83-Jährige in ein Krankenhaus. Am Auto entstand laut Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden, es musste abgeschleppt werden.
Wegen des beschädigten Stromverteilerkasten kam es in der Königsberger Straße teilweise zu Stromausfällen. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei waren auch die Feuerwehr sowie Mitarbeiter eines Energieversorgers im Einsatz.
Tiengen: Zeugensuche nach Schaden bei Ausweichmanöver
Die Polizei sucht Zeugen eines Ausweichmanövers, bei dem am Donnerstag, 3. April, 11 Uhr, der Ausweichende eine Mauer gestreift hat. Laut Angaben kam dem 56-Jährigen auf Höhe der Schule im Allmendweg ein Fahrzeug entgegen, das über die Fahrbahnmitte fuhr. Der 56-Jährige wich nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge kam es nicht, beim Touchieren der Mauer entstand ein Scahden von rund 2000 Euro. Das entgegenkommenden Fahrzeug, ein dunkler Kleinwagen, setzte seine Fahrt fort. Der Polizeiposten Tiengen (07741/8316 281) sucht Zeugen, außerhalb der Bürozeiten nimmt auch das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (07751/8316-531) Hinweise entgegen.
Böttstein/Sisseln: Zwei Verkehrsunfälle mit Linienbussen
Zwei Personen wurden am Donnerstag, 3. April, bei Kollisionen zwischen Autos und Linienbussen verletzt. Der erste Unfall ereignete sich um 8 Uhr in Sisseln, wo ein Auto mit dem aus einer Haltestelle ausscherenden Bus kollidierte. Die Polizei geht davon aus, dass der tiefe Sonnenstand die Sicht auf den Bus erschwert haben könnte. Der 37-jährige Autofahrer verletzte sich beim Aufprall leicht und kam ins Spital.
In Böttstein geriet kurz nach 12 Uhr ein Autofahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden Linienbus. Die 54-jährige Autofahrerin wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.

In beiden Fällen blieben Fahrgäste und Busfahrer unverletzt, es enstand laut Polizei aber an allen Fahrzeugen ein Sachschaden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Weil am Rhein: Mann muss 50 Tage ins Gefängnis
Die Bundespolizei hat am Donnerstag einen 48-Jährigen festgenommen, der vor sieben Jahren wegen eines Verkehrsdeliktes verurteilt worden war. Der Mann wurde am Donnerstag auf der Palmrainbrücke in Weil am Rhein kontrolliert.
Im Jahr 2018 hatte ein Gericht den Mann wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe verurteilt, die der in Frankreich wohnhafte Mann aber nicht bezahlt hat. Darum hatte die Staatsanwaltschaft vor drei Jahren einen Haftbefehl erlassen. Da der Gesuchte die ausstehende Geldstrafe vor Ort nicht bezahlen konnte, steht ihm jetzt eine 50-tägige Ersatzfreiheitsstrafe bevor.