Wegen eines Brandes in einem leer stehenden alten Bauernhaus in der Alten Landstraße in Albbruck wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz am Montagmittag gegen 12.40 Uhr alarmiert.
Vollbrand schnell eindämmt
Schon beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude laut Polizeiangaben im Vollbrand. Dennoch hatte die Feuerwehr das Feuer schnell im Griff: Gegen 14 Uhr war der Brand nach Angaben der Polizei gelöscht.
Die Einsatzkräfte waren am Nachmittag noch mit Nachlöscharbeiten an dem einsturzgefährdeten Gebäude beschäftigt, informiert die Polizei.
Die Einsatzleitung geht davon aus, dass diese gegen 17 Uhr beendet sein werden. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Die Befürchtungen, dass sich während des Brands Personen in dem Gebäude befinden, haben sich nicht bewahrheitet. Vor Ort waren 122 Einsatzkräfte der Feuerwehren Laufenburg und Albbruck. Zur Brandbekämpfung wurde auch eine Drohne eingesetzt, Brandnester wurden mit einer Wärmebildkamera aufgespürt.
Die Einsatzleitung hatte Marco Kusserow, Gesamtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Albbruck. Julio Muñoz-Gerteis, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Laufenburg, lobte die gute Kommunikation zwischen den Einsatzkräften: „Wir haben wieder Hand in Hand gearbeitet.“
Bahnverkehr zeitweise eingestellt
Der Brand wirkte sich auch auf die Verkehrsverbindung aus: Wegen der Löscharbeiten musste der Bahnverkehr auf der Hochrheinstrecke zeitweise unterbrochen werden.
Seit 15.20 Uhr fahren die Regionalbahnen wieder.
Die Brandursache ist nach Angaben der Polizei unklar, ebenso die Schadenshöhe. Das Gebäude ist einsturzgefährdet, der Giebel wurde bereits abgetragen.