In Albbruck kommt ein Mann bei einem Arbeitsunfall ums Leben und im Kanton Schaffhausen nimmt die Polizei zwei Jugendliche wegen eines Terrorverdachts fest. Außerdem stürzt am Zürichsee ein Auto ins Wasser und in Wettingen stoßen ein Bus und ein Auto zusammen.
Albbruck: 46-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall
Ein 46 Jahre alter Mann ist am Samstag bei einem Arbeitsunfall in Albbruck ums Leben gekommen. Wie das Polizeipräsidium Freiburg auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall bei Arbeiten an Stahlträgern in fünf Metern Höhe. Neben der Polizei waren auch Rettungsdienst, THW und Feuerwehr im Einsatz.
Kanton Schaffhausen: Zwei Jugendliche unter Terrorverdacht
Zwei Jugendliche aus dem Kanton Schaffhausen werden verdächtigt, die Terrororganisation Islamischer Staat unterstützt zu haben. Der 15-Jährige und 16-Jährige befinden sich seit Ende März in Untersuchungshaft, teilt die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen am Samstag mit. Laut Mitteilung wurde gegen die beiden Jugendlichen am Osterwochenende wegen des Verdachts auf Beteiligung bzw. Unterstützung einer terroristischen Organisation und strafbarer Vorbereitungshandlungen zu vorsätzlicher Tötung Untersuchungshaft angeordnet.
Die Untersuchungshaft wurde bis Anfang Mai 2024 verlängert. Die Jugendanwaltschaft des Kantons Schaffhausen führt die Ermittlungen in engem Kontakt mit der Bundesanwaltschaft. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, werden Verbindungen zu Inhaftierungen in Deutschland geprüft. Gegenstand der laufenden Ermittlungen sind unter anderem geplante Sprengstoffanschläge.
Knaton Aargau: Zwei Personen bei Kollision von Auto und Bus verletzt
Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Linienbus wurden am Freitag, 13. April, zwei Fahrgäste verletzt. Wie die Kantonspolizei berichtet, fuhr am eine 77-Jährige kurz nach 19 Uhr auf der Märzengasse in Wettingen und wollte in die Landstrasse einbiegen. Zeitgleich fuhr ein Linienbus auf der Landstrasse von Wettingen kommend in Richtung Würenlos.

Im Bereich der Einmündung stießen das Auto und der Linienbus seitlich-frontal zusammen. Durch die Kollision wurden zwei Fahrgäste des Linienbusses leicht bis mittelschwer verletzt. Eine der Verletzten stürzte durch die Kollision zu Boden und musste in ein Spital eingeliefert werden. Der Fahrer des Linienbusses sowie die Autofahrerin blieben unverletzt.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Laut ersten Erkenntnissen soll die Autofahrerin unvermittelt vor den vortrittsberechtigen Bus gefahren sein, wobei es zur Kollision kam. Der mutmaßlichen Unfallverursacherin wurde noch vor Ort der Führerschein abgenommen.
Kanton Aargau: Überfall auf Volg-Filiale scheitert
Ein Unbekannter hat am Samstagabend, 13. April, versucht, die Volg-Filiale in Windisch zu überfallen. Laut Kantonspolizei betrat ein Mann mit Sturmhaube das Geschäft und bedrohte den Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe und versuchte so, an Geld zu kommen. Ohne Erfolg flüchtete der Täter aus dem Geschäft in unbekannte Richtung.
Trotz sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Tatverdächtige nicht ermittelt werden. Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben: Zirka 20 bis 30 Jahre alt, 1,90 bis 1,95 Meter groß, er sprach Schweizerdeutsch, mutmaßlich mit Basler Dialekt, trug eine schwarze Sturmhaube, einen schwarzen Kapuzenpullover, schwarze Hosen, schwarze Turnschuhe sowie blaue Gummihandschuhe.
Kanton Zürich: Auto stürzt in den Zürichsee
Ein Auto hat sich am Sonntag, 14. April, kurz nach 10.30 Uhr auf einem Parkplatz in Stäfa im Kanton Zürich selbständig gemacht. Es rollte rund 20 Meter über eine Wiese und stürzte in den Zürichsee. Wie die Polizei Kantonspolizei informiert, befanden sich keine Personen im Auto, verletzt wurde niemand.
Das die Bergung aufwendig war, konnte das Fahrzeug erst nach mehr als zwei Stunden sicher aus dem Wasser gezogen werde. Am Fahrzeug entstand laut Polizei erheblicher Sachschaden. Im Einsatz waren die Seepolizei der Kantonspolizei Zürich, der Feuerwehr Stäfa und der Seerettungsdienst Wädenswil, ein Schaden an der Natur konnte verhindert werden.