Sonntag, 9. Juni 2024: Wahltag am Hochrhein und im Südschwarzwald. Lesen Sie hier nach, was am Wahltag vor Ort los war und wie die Wahlberechtigten sich bei der Europawahl entscheiden haben.
Kommunalwahl: Zur Berichterstattung über die Wahl der Gemeinderäte, Kreisräte und Ortschaftsräte gelangen Sie hier.
+++ Das waren die Entwicklungen am Wahlsonntag, 9. Juni 2024 +++
Die Europawahl im Land und der Region ist ausgezählt. Hier finden Sie alle Ergebnisse in den Gemeinden und Kreisen von Baden-Württemberg.
23.30 Uhr: So hat Klettgau bei der Europawahl entschieden – und so der Kreis Waldshut
Am späten Abend war die Auszählung der Europawahl auch in Klettgau geschafft: Die CDU liegt auch hier mit 35,9 Prozent vor der AfD (13,9 Prozent), dahinter Grüne (12,5 Prozent) und SPD (10,5 Prozent). Die Wahlbeteiligung liegt bei 65,92 Prozent.
Im gesamten Landkreis Waldshut rutschen die Grünen bei der Europawahl ab. Hier eine Analyse:
22.31 Uhr: Blick nach Rheinfelden und Schwörstadt
In der Großen Kreisstadt Rheinfelden (Landkreis Lörrach) gab es bei der Europawahl ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei. Am Ende lag die SPD mit 15 Prozent (-3,1 Prozentpunkte) knapp vor der AfD mit 14,7 Prozent. Damit ist Rheinfelden eine der wenigen Kommunen in der Region, in der die AfD nicht auf Platz 2 stürmte – obwohl sie um 5,9 Prozentpunkte zulegte. Eindeutig stärkste Kraft in Rheinfelden blieb die CDU mit 30.8 Prozent (+1,9). Die Grünen halbierten sich exakt und landeten mit 11,9 Prozent auf Platz 4. Die 6,6 Prozent für die FDP bedeuten ein Plus von 1,2 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung liegt bei 55,66 Prozent.
Die Grünen rutschen in Schwörstadt von 23 auf 10,6 Prozent ab und verlieren mehr als die Hälfte an Wählerstimmen. Die CDU verbessert sich von 31,8 auf 33,4 Prozent und bliebt stärkte Kraft. Auf Platz 2 schiebt sich die AfD vor, die im Vergleich zu 2019 5,4 Prozentpunkte gut machen kann und nun bei 14,5 liegt. Die SPD verteidigt Platz 3 mit 13,8 Prozent, verliert aber knapp einen Prozentpunkt. Die FDP kann 0,3 Prozentpunkte dazugewinnen und kommt auf 6,4 Prozent. An die Urne gingen 65,72 Prozent der Wahlberechtigten.
22.13 Uhr: Klettgau im Trend, aber noch ohne genaue Ergebnisse
Bis auf einen Wahlbezirk in der Gemeinde Klettgau liegen nun alle europawahl-Ergebnisse der Städte und Gemeinden im Landkreis Waldshut vor. In Klettgau wird zwar noch gezählt, doch nach 8 von 9 Bezirken ist auch hier der Trend eindeutig: CDU vor AfD, dahinter eng beisammen Grüne und SPD. Die genauen Ergebnisse reichen wir Ihnen am Montag nach.
Einen Kommentar zu den Wahlergebnissen im Landkreis Waldshut können Sie hier nachlesen:
21.55 Uhr: So hat Waldshut-Tiengen gewählt
Im östlichen Landkreis gingen in Waldshut-Tiengen die wenigsten Wähler an die Urne (Wahlbeteiligung: 56,78 Prozent). Mit 35,6 Prozent kann die CDU ihr Ergebnis von 2019 (35,5 Prozent) nahezu halten. Zweitstärkste Kraft wird die AfD mit 13,3 Prozent der Stimmen, sie macht 4,5 Prozentpunkte gut. Herbe Verluste müssen die Grünen einfahren, sie rutschen von 23,1 auf 12,9 Prozent. Einen Verlust von 2,2 Prozentpunkten verzeichnet die SPD (10,8 Prozent), ihr Ergebnis verbessern kann die FDP mit 7,5 Prozent (2019: 6,9 Prozent).
21.40 Uhr: So hat Bad Säckingen entschieden
Mit 15,3 Prozent (+6,0 Prozentpunkte) erzielte die AfD in Bad Säckingen eines ihrer schwächeren Ergebnisse in der Region. Die Grünen verlieren 10,4 Punkte und liegen mit 12,9 Prozent knapp hinter der AfD. Ganz vorne die CDU mit stabilen 28,9 Prozent. Auf Platz vier landet die SPD, die 2,8 Prozentpunkte verliert und auf 12,9 Prozent kommt. Beachtlich auch der 3,2-Punkte Zuwachs der FDP, die 8,7 Prozent erzielt. Wahlbeteiligung: 54,8 Prozent.
21.25 Uhr: Dettighofen, Ibach, Todtmoos und Görwihl haben ausgezählt
Hohe Zugewinne kann die AfD in Dettighofen einfahren. Sie verbessert ihr Ergebnis von 2019 (6,3 Prozent) auf 17,1 Prozent. Die CDU kommt auf 31,9 Prozent der Stimmen (+0,6 Prozentpunkte), die Grünen (14,2 Prozent, – 13,2 Prozentpunkte) und die SPD (7,5, -5,8 Prozentpunkte) verlieren deutlich, auch die FDP rutscht von 7,4 Prozent auf 5,3 Prozent ab. Die Wahlbeteiligung liegt bei 69,2 Prozent.
Sage und schreibe 15,1 Prozentpunkte verlieren die Grünen in Görwihl. Sie landen nun bei 7,7 Prozent. Die CDU kommt mit einem Plus von 2,5 Punkten auf 42,3 Prozent. Die AfD legt um 6,8 Prozentpunkte zu und erreicht 17,8 Prozent. Die SPD schrumpft auf 6,4 Prozent und landet noch hinter der FDP (7,5 Prozent).
In Ibach gaben 77,4 Prozent der 292 Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Die CDU erreichte 55,9 Prozent und ist stärkste Kraft vor AfD (9 Prozent) Grüne (7,7 Prozent) und SPD (6,3 Prozent).
Auch in Todtmoos liegt die CDU mit 36,7 Prozent der Stimmen vor AfD (17,9 Prozent), den Grüne (11,8 Prozent), SPD (7,3 Prozent) und FDP (7,3 Prozent).
21.09 Uhr: Europawahl-Ergebnisse in Grafenhausen, Wutöschingen, Höchenschwand, Häusern und Bernau
In Grafenhausen landet die CDU vorn (42,4 Prozent), das zweitbeste Ergebnis fährt die SPD ein (11,5 Prozent). Dahinter die AfD (10,5 Prozent) und die Grünen (9,2 Prozent), die im Vergleich zur Wahl 2019 mehr als die Hälfte ihrer Wähler verlieren. Die Freien Wähler erreichen fast 7 Prozent der Wählerstimmen, mehr als die FDP (5,3 Prozent). Die Wahlbeteiligung liegt bei 76,2 Prozent.
Wutöschingen: Die CDU kann mit 38,9 Prozent ihr Ergebnis leicht verbessen (plus 1,8 Prozentpunkte). Zweitstärkste Partei ist die AfD, die ihr Ergebnis von 8,3 auf 15,2 Prozent steigert. Auf Platz drei liegt die SPD mit 9,11 (2019: 11,5), die Grünen stürzen von 21,5 auf 8,6 Prozent ab. Die FDP kann sich von 5,7 auf 6,2 Prozent verbessern. Die Wahlbeteiligung liegt bei 63,98 Prozent.
In Höchenschwand liegt die CDU klar vorn (38,8 Prozent). Dahinter reihen sich AfD (14,2 Prozent), SPD (11,8 Prozent), Grüne (10,9 Prozent) und FDP (6,9 Prozent). Die Wahlbeteiligung liegt bei 69,68 Prozent.
In Häusern platziert sich die SPD mit 14,7 Prozent der Stimmen hinter der CDU (39,5 Prozent). Es folgen AfD (13,4 Prozent) und Grüne (9,9 Prozent). Die FDP liegt mit 5,4 Prozent knapp vor dem Bündnis Sarah Wagenknecht (4,2 Prozent). Die Wahlbeteiligung: 68,79 Prozent.
79,23 Prozent der Wähler geben in Bernau ihre Stimme ab. Die CDU erzielt 44,6 Prozent und liegt vor der AfD (11 Prozent). Dahinter die Grünen (10,9 Prozent), die SPD (7,6 Prozent) und die FDP (6,3 Prozent).
20.45 Uhr: So haben die Wähler in Wehr, Hohentengen, Weilheim und Wutach entschieden
Auch in Wehr, der drittgrößten Stadt im Landkreis Waldshut. konnte sich die AfD mit einem Plus von 7,4 Prozent auf den zweiten Platz schieben. Vorne bleibt die CDU, die um 0,7 Prozentpunkte zulegen konnte und auf 30,5 Prozent kommt. Die Grünen verlieren fast die Hälfte ihrer Wähler und kommen auf 11,5 Prozent (2019: 22 Prozent), damit liegen sie nun knapp hinter der SPD, die sich trotz Verlusten von 3,1 Prozentpunkten mit 11,6 Prozent vor die Grünen schieben konnte. Überdurchschnittlich schneidet die FDP ab, die sich um einen Prozentpunkt auf 7,1 Prozent steigert. Die Wahlbeteiligung liegt bei 59,8 Prozent.
Die Wähler in Hohentengen strafen die Grünen ebenso ab wie überall sonst im Landkreis. Fast die Hälfte der Wählerstimmen gehen für die Grünen verloren. Von 23,9 Prozent rutschen sie auf 12,3 Prozent ab. Zuwächse verzeichnen die CDU (+3,5 Prozentpunkte), die nun bei 39,2 Prozent liegen. Die AfD steigert sich um 5,6 Prozentpunkte und erreicht 14,2 Prozent. Die SPD verliert leicht (-1,3) auf 9,9 Prozent. Die FDP erreicht sechs Prozent und holt nur sechs Stimmen mehr als die Freie Wähler Partei (5,7 Prozent).
Weilheim liegt mit einer Wahlbeteiligung von 75,7 Prozent auf jeden Fall weit vorn. Auch hier lassen die Grünen mächtig Federn in der Wählergunst, erreichen aber noch 13,2 Prozent (-10,4 Prozentpunkte) und bleiben somit zweitstärkste Kraft in der Gemeinde hinter der CDU. Diese legt um einen Prozentpunkt auf 45,1 Prozent zu. Die AfD bleibt mit 9,9 Prozent knapp einstellig, verdoppelt aber ihr Ergebnis im Vergleich zu 2019. Die SPD kommt auf 8,6 Prozent, ein Minus von 1,3. Die FDP erreicht 5,9 Prozent der Stimmen.
Wutach glänzt mit 78,6 Prozent Wahlbeteiligung. Das Ergebnis auch hier: CDU (43,2 Prozent) vor AfD (14,2 Prozent), Grüne (10,7 Prozent), SPD (7,7 Prozent) und FDP (6,8 Prozent).
20.33 Uhr: Und wie hat das Land gewählt?
In dieser Datenstory sehen Sie die aktuellen Hochrechnungen für Deutschland und, sobald sie ausgezählt sind, die Ergebnisse in Ihrer Gemeinde. Der Artikel wird laufend aktualisiert.
20.25 Uhr: Ergebnisse aus Rickenbach, Eggingen, Bonndorf und Ühlingen-Birkendorf
Mit 20,8 Prozent schiebt sich die AfD auch in Rickenbach auf Platz 2. Das Ergebnis bedeutet ein Plus von 8 Prozentpunkten. Die CDU kann ihr Ergebnis von 2019 mit einem Plus von 1,6 Prozentpunkten leicht auf 34,3 Prozent steigern. Auch in Rickenbach stürzen die Grünen ab: Von 21,8 Prozent bleiben nun nur noch 9,2 Prozent übrig – ein heftiges Minus von 12,6 Prozentpunkten. Die SPD verliert nochmals ein Fünftel ihrer Wähler und kommt nur noch auf 8,5 Prozent (nach 10,5 Prozent vor fünf Jahren). Damit landen die Sozialdemokraten hinter den Freien Wählern mit 8,8 Prozent. Die FDP kommt diesmal auf 6,1 Prozent (+0,6)
In Eggingen verlieren die Grünen satte 60 Prozent ihrer Stimmen von 2019. Damals holten sie 25,5 Prozent, dieses Mal waren es nur noch zehn Prozent. Die AfD legt 6,2 Prozentpunkte zu und erreicht 14,2 Prozent. Die CDU steigert sich um 3,7 Prozent auf 43,8 Prozent. Die SPD erzielt 7,1 Prozent, ein Minus von 0,8 Prozentpunkten. Die FDP verbessert sich um 0,9 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,5 Prozent.
Der Blick in den nördlichen Landkreis nach Bonndorf: 38,7 Prozent für die CDU, die AfD landet auch hier mit 13,9 Prozent auf dem zweiten Platz. Die SPD schneidet mit 11,9 Prozent der Stimmen etwas besser ab als die Grünen, die 10,5 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen können. Rund ein Viertel der Wähler gibt einer anderen als der vier genannten Parteien eine Stimme, darunter die FDP mit 5,72 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 64,25 Prozent.
Die CDU gewinnt in Ühlingen-Birkendorf 2,6 Prozentpunkte dazu und kommt auf 42,6 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die AfD, die ihr Ergebnis von 2019 (7,79 Prozent) auf 15 Prozent fast verdoppeln kann. Auch in Ühlingen-Birkendorf befinden sich die Grünen auf Talfahrt und kommen nur noch auf 8,8 Prozent (2019: 21,5 Prozent). Die SPD verliert 2,2 Prozentpunkte und landet bei 8,4 Prozent, auch die FDP fährt mit 5,3 Prozent ein schlechteres Ergebnis ein (minus 1,5 Prozentpunkte). Die Wahlbeteiligung lag bei 70,12 Prozent.
20.20 Uhr: Ergebnisse der Europawahl aus Lottstetten, Laufenburg, Küssaberg und Stühlingen
In Lottstetten kann die FDP überraschend deutlich zulegen. Nach 4,5 Prozent bei der Wahl erreicht die Partei nun 7,8 Prozent. Die einen Zugewinn von über fünf Prozentpunkten verzeichnet die AfD. Sie kommt auf 16,7 Prozent. Die CDU verliert leicht (-0,4 Prozentpunkte) und erzielt 32,5 Prozent. Die Grünen halbieren wie vielerorts ihr Ergebnis – auf 11,4 Prozent. Die SPD landet bei elf Prozent, fast zwei Prozentpunkte schlechter als 2019.
Einen beispiellosen Absturz erlebten die Grünen in Laufenburg: Von 24,2 Prozent vor fünf Jahren ging es auf nur noch 10,8 Prozent. Damit landet die Partei nur noch auf Platz vier. Vorne liegt weiter die CDU, die Ergebnis von 2019 mit 31,5 Prozent fast genau hält. Die AfD legt um 6,4 Prozentpunkt zu und ist die neue Nummer 2 in der Stadt. Die SPD verliert nach dem schlechten Ergebnis von 2019 nochmals einen Prozentpunkt und landet mit 11,3 Prozent wieder knapp vor den Grünen. FDP und Freie Wähler gewinnen leicht hinzu und kommen nun auf 7,3 Prozent beziehungsweise 6 Prozent.
Auch in der Gemeinde Küssaberg wurden die Grünen abgestraft. Sie erreichte mit einem Ergebnis von 11,7 Prozent weniger als die Hälfte der Stimmen wie 2019. Fast gleichauf liegt die SPD mit 11,8 Prozent (-0,8). Die CDU legte gut einen Prozentpunkt zu und kommt auf 36,1 Prozent. Die AfD erzielt ein Plus von 4,1 Prozentpunkten und erreicht 13,8 Prozent der Stimmen. Die FDP landet bei 7,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lieg bei 65,9 Prozent.
In Stühlingen stürzen die Grünen von 20,2 Prozent (2019) auf 8,4 Prozent ab. Die AfD hingegen verdoppelt ihr Ergebnis im Vergleich zu 2019 (7,1 Prozent) und landet mit 14,4 Prozent auf Platz 2 – hinter der CDU, die mit 43 Prozent ihr Ergebnis von 2019 (43,6 Prozent) nahezu halten kann. Die SPD erhält 7,8 Prozent der Stimmen (minus 0,4 Prozentpunkte), die FDP fährt mit 6,7 Prozent ein leicht besseres Ergebnis ein als 2019 (6,5 Prozent). Die Wahlbeteiligung liegt bei 71,45 Prozent.
19.55 Uhr: So haben Herrischried, Lauchringen und St. Blasien gewählt
Auch Herrischried fertig mit der Europawahl: Das vorläufige Gesamtergebnis für den Ort: Platz 1 geht an die CDU 35,8 Prozent (2029: 34,2), vor der AfD, die sich im Vergleich zu 2019 von 12,1 auf 18,5 Prozent steigert. Verlierer des Abends sind die Grünen, die nur noch auf 11,2 Prozent (2019: 21,7 Prozent) kommen. Die SPD, vor fünf Jahren noch bei 8,7 Prozent, landet nun bei sieben Prozent. Die FDP verliert ebenfalls und kommt auf 5 Prozent (2019: 5,9) Die BSW, die neue Partei von Sahra Wagenknecht, kommt auf Anhieb auf 6 Prozent.
In Lauchringen hat die SPD lediglich 2,7 Prozentpunkte an Stimmen verloren und kommt auf 12,24 Prozent. Damit kommt sie auf Platz drei hinter CDU (38,2 Prozent, +2,2) und AfD (12,8. +4,8). Die Grünen legen eine Bruchlandung hin und erreichen 9,9 Prozent, ein Minus von 12,7 Prozent. Die FDP erzielt 6,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 65 Prozent.
In St. Blasien erreicht die CDU 39,1 Prozent der Wählerstimmen, die AfD bekommt 14,4 Prozent. Die SPD mit 10,1 Prozent liegt praktisch gleich auf mit den Grünen, die 10,0 Prozent der Stimmen erhalten. 25,7 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben einer anderen Partei ihre Stimme.
19.45 Uhr: Ergebnisse aus Jestetten, Murg und Albbruck
Die Gemeinde Jestetten kann sich einer hohen Wahlbeteiligung von über 62 Prozent erfreuen. Die CDU geht mit 30 Prozent als stärkste Kraft hervor (+0,4 Prozentpunkte), die AfD ist mit 15,3 Prozent (+7,7) auf Platz zwei, gefolgt von den Grünen, die ihr Ergebnis mit 13,7 Prozent annähernd halbierten. Die SPD kam auf 11,4 Prozent der Stimmen. Die FDP erreicht 6,5 Prozent.
Das vorläufige Ergebnis aus Murg ist da: Auch hier sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen, die Ergebnis von 2019 auf jetzt 11,9 Prozent halbieren. Vorne liegt die CDU, die um 1,3 Prozentpunkte auf 31 Prozent zulegen kann. Die AfD landet mit 18,2 Prozent auf Platz 2 2019 lag sie noch bei 11,1 Prozent. Die SPD verliert 3,4 Prozentpunkte und kommt nur noch auf gerundete zehn Prozent. FDP und Freie Wähler können ihr Ergebnis nur leicht steigern und landen bei 6,8 und 7 Prozent.
Albbruck: Die CDU liegt bei 39 Prozent (-1,0), vor der AfD mit 15,8 Prozent (+7,1), den Grünen mit 10 (-10,3) und der SPD mit 9 Prozent (-1,9).
19.32 Uhr: Erstes Zwischenergebnis für Waldshut-Tiengen
In Waldshut-Tiengen sind 24 von 32 Wahlbezirke ausgezählt. Bisheriges Zwischenergebnis: CDU (35,25 Prozent), AfD (14,44), Grüne (12,45), SPD (10,57), FDP (6,8).
Dogern hat die Europawahl vollständig ausgezählt: Die CDU liegt bei 41 Prozent (-1,1), vor der SPD 12 Prozent (-0,9), den Grünen 10,4 (-10,2) und der AfD mit 10,5 Prozent (+4,3).
19.25 Uhr: Die Auszählung läuft
Entlang des Hochrheins und im Südschwarzwald wird eifrig ausgezählt. Hier Bilder unserer Reporterinnen und Reporter aus einigen Städten Gemeinden.
19.12 Uhr: Erstes Zwischenergebnis für den Kreis Waldshut
Im Kreis Waldshut ist nun über ein Drittel der Wahllokale ausgezählt: Zwischenstand: CDU liegt mit 36,8 Prozent vorn, dahinter die AfD (16,3), SPD, (10,4) und Grüne (10,3).
Das zweite Teilergebnis aus Bad Säckingen liegt vor: In Rippolingen liegt die CDU mit 30,8 Prozent vor der AfD mit 22,4 und den Grünen mit 14,6 Prozent.
18.58 Uhr: Die ersten Ergebnisse der Europawahl laufen ein
Als erstes Bad Säckinger Wahllokal hat Harpolingen um 18.45 Uhr ausgezählt: Hier liegt die CDU mit 30,5 Prozent vor der AfD (18), der SPD mit 14,1 Prozent und den Grünen mit 11,3 Prozent.
Ein Blick in den Nachbarkreis Lörrach, wo bereits ein Drittel aller Stimmbezirke ausgezählt sind: Dort scheint es eine enges Rennen um Platz 2 hinter der CDU ( 37,4 Prozent) zu geben. SPD, Grüne und AfD liegen mit rund 13,7 Prozent fast gleichauf.
Auch in den anderen Städten und Gemeinden wird fleißig gezählt:

18.33 Uhr: Wie sieht es mit der Wahlbeteiligung aus?
In einigen Wahllokalen mussten Wähler bei der Europawahl und der Kommunalwahl Geduld mitbringen, zeitweise hatten sich sogar Schlangen gebildet.

Rückschlüsse auf eine besonders hohe Wahlbeteiligung lässt dies allerdings nicht zu. Im Wahllokal Tiengen Rathaus hätte die Wahlbeteiligung laut Wahlhelfer sogar besser sein können. Von knapp 700 Wahlberechtigten haben 220 ihre Stimme abgegeben.
18.22 Uhr: Die Auszählung der Stimmen läuft



18.05 Uhr: Wer schafft den Sprung in den Kreistag?
Im westlichen Kreis Waldshut wird mit Spannung auf die Entscheidung der Wähler geblickt: Wer schafft es in den Kreistag und wo wird es vielleicht knapp? Bad Säckingens Redaktionsleiter Justus Obermeyer hat Redakteurin Steffi Weickert dazu einige Fragen beantwortet:

17.55 Uhr: Wo ist im Kreis mit Überraschungen zu rechnen?
Die Wahllokale werden in wenigen Minuten geschlossen und die Auszählung der Stimmen beginnt.
Bis die Ergebnisse bekannt sind, wird es zwar noch etwas dauern, aber insbesondere die Wählerentscheidung auf Kreisebene verspricht spannend zu werden. Davon sind die SÜDKURIER-Redaktionsleiter am Hochrhein überzeugt.
Im Gespräch mit Redakteurin Melanie Völk hat Markus Baier in Waldshut-Tiengen eine Prognose gewagt und ausgeführt, wo die Kreistagswahl besonders spannend werden könnte:

17.40 Uhr: Endspurt an der Urne
Noch etwa 20 Minuten haben die Wähler Zeit ihr Stimme abzugeben, um 18 Uhr werden die Wahllokale geschlossen und die Auszählung beginnt.
17.28 Uhr: Blick in die Wahllokale II
Weitere Bilder aus den Wahllokalen in der Region haben wir hier für Sie zusammengefasst:
16.57 Uhr: Der Kreistag rückt in den Blick
Bis zu vier Wahlurnen sind in einigen Orten aufgestellt: für die Europawahl, die Gemeinderatswahl, die Ortschaftsratswahl und die Stimmen für die Kreisräte. Im gesamten Kreis Waldshut gibt es sieben Wahlbezirke mit jeweils unterschiedlichen Kandidaten.

Und doch haben sie eines gemeinsam: Überall wollen Bürgermeister den Sprung in den Kreistag schaffen – 25 sind es insgesamt. Ist das gut oder nicht? Darüber hat sich unser Autor Axel Kremp jüngst Gedanken gemacht. Hier das Ergebnis.
15.51 Uhr: Blick in die Wahllokale I
Im Kreis Waldshut wird in 32 Städten und Gemeinden gewählt. Unsere Reporterinnen und Reporter sind am gesamten Hochrhein unterwegs und sammeln Eindrücke.
Jestetten

Ühlingen-Birkendorf

Stühlingen

Wutöschingen

Laufenburg

Rickenbach
15 Uhr: Noch drei Stunden ist die Stimmabgabe möglich
Die Wahllokale sind geöffnet und drei Stunden bleibt allen Wahlberechtigten noch, die ihre Stimmen bislang noch nicht abgegeben haben.
In Rickenbach lag die Wahlbeteiligung um die Mittagszeit bei rund 50 Prozent. In Murg nutzten viele wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger die Mittagszeit, um ihre Wahlzettel abzugeben.

Welche Entscheidungen stehen an?
Die Kommunalwahlen finden in diesem Jahr am 9. Juni 2024 statt. Gewählt werden dabei die Mandatsträger gleich mehrerer Gremien: Der Gemeinderat, der Kreistag und mancherorts auch der Ortschaftsrat. Außerdem geben die Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen bei der Europawahl ab.
Damit Sie den Überblick nicht verlieren, informieren wir Sie auf SÜDKURIER Online aktuell und so schnell wie möglich über alle Ergebnisse, Entwicklungen und Hintergründe.
Hier geht es zur Kommunalwahl im Kreis Waldshut:
Wahlcheck: Die Kreistagsfraktionen müssen vor laufender Kamera Farbe bekennen!
Der Schlagabtausch: Die Gesundheitsversorgung ist ein zentrales Problem und alle Kreistagsfraktionen wollen sie verbessern. Aber wie? Sehen Sie hier die Diskussionsrunde im Video. (33 Minuten)
Die Schnellfragerunde: Vom Fluglärm bis zur Autobahn – was ist wichtig, was weniger? Wo setzen die Kreistagskandidaten ihre Schwerpunkte? Hier das exklusive Video. (3 Minuten)
Das Fragenkarussell: Wo lässt sich sparen, warum ist die Elektrifizierung der Hochrheinbahn so wichtig und wo fehlen Frauen in der Kommunalpolitik? 20 Sekunden Zeit haben die Kreistagskanddiaten für Ihre Antwort. Sehen Sie hier das Video. (7.30 Minuten)