
Die Egginger Narren haben am letzten Januar-Wochenende das Dorf unter Einhaltung der Corona-Hygieneregeln närrisch geschmückt.

„Da dieses Jahr alles etwas anders ist, wollen wir dieses Jahr auch eine besondere Fasnachtsdekoration im Dorf“, erläutert der neue Vorsitzende und Narrenvater Tobias Beil in einer Pressemitteilung. „So haben wir vom Narrenverein bereits die drei großen Christbäume der Gemeinde fasnachtlich geschmückt, Wimpel um die Gemeindehalle aufgehängt und mehrere Böks im Ort platziert. Unsere Vereinsmitglieder haben auch bereits fleißig Böks für zu Hause gebastelt und es werden die nächsten Tage noch weitere dazu kommen.“

Außerdem hat der Verein dieses Jahr in der Narrenzeitung ein Gewinnspiel für Kinder abgedruckt. In neun Egginger Geschäften haben die Narren Fuchsmasken versteckt. Wenn die Kinder alle Masken finden, können sie am Gewinnspiel teilnehmen und das Lösungsblatt im Fuchs-Briefkasten im Egginger Landmarkt einschmeißen. Zu gewinnen gibt es drei Einkaufsgutscheine vom Egginger Landmarkt im Wert von jeweils zehn Euro.
Ühlingen
Das hätte sich der Weihnachtsbaum vor dem Ühlinger Rathaus nicht träumen lassen, dass er auch nach der Weihnachtszeit nicht ausgedient hat.
Die Stiegele Chatzen hatten die Äste bis zur Krone abgesägt und fast fertig war der Narrenbaum. Dann noch bunte Bändel angebracht und den Bög aufgehängt und schon ist das Symbol der närrischen Tage fertig.

Untermettingen
Die Wilderer in Untermettingen mussten das Kleggau-Narrentreffen in diesem Jahr absagen. Es ist nur ein kleines Trostpflaster, wenn jetzt auf einer Schautafel am Narrenlokal die Bilder der teilnehmenden Zünfte zu sehen sind.

Waldshut
Auch ohne Blick auf den Kalender können Besucher der Waldshuter Kaiserstraße jetzt sehen, dass die Fasnachtszeit begonnen hat – oder vielmehr das, was unter Corona-Bedingungen dieses Jahr von der Narretei übrig bleibt.

In Waldshut sind Weihnacht und Fasnacht zusammengetroffen, die Narro-Zunft hat die Bändel in der Kaiserstraße aufgehängt und es standen noch verschneite Tannen.
Albbruck
Kurzentschlossen rückten die Alb-Gaischter Albbruck paarweise mit der Motorsäge dem Geäst des Weihnachtsbaums zu Leibe und tauschten am Ende den üblichen Narrengeist gegen eine aktuelle Corona-Puppe ein. Nun steht auch hier ein Narrenbaum.

Auch Privatleute haben einen Narrenbaum gestellt. Ihrer Kreativität ließen einige Jugendliche im Wohngebiet „Breitmoos“ in Albbruck freien Lauf. Dabei gingen sie beim Aufstellen ihres eigenen Narrenbaums tüchtig mit Muskelkraft zur Sache und brachten es fertig, mit Holzstangen, ganz nach traditioneller Art, den Baum aufzurichten, was ihnen schließlich viel Beifall und Bewunderung aus der Nachbarschaft einbrachte.

Bonndorf
Der Aufruf in Gündelwangen, die Christbäume närrisch zu dekorieren, hat im Ort großen Anklang gefunden. „Am Samstag hatten wir etwas mehr als 20 Meldungen bei der Räuberzunft, übers Wochenende gab es einen richtigen Run!“ 55 Stück zählten sie am Montagmorgen.

Die Kreativität kennt keine Grenzen, Martina hat Räuberbilder in Kugeln am Baum hängen, bei Horst Badran hängen Würste an den Zweigen, Hexen und Narrenfiguren gibt‘s ebenso wie bunte Bändel vorm Kindergarten und beim Sportplatz.