Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am Sonntagabend, 25. August, innerhalb von wenigen Stunden 35 Menschen verschiedener Nationalitäten aus mehreren Straßenbahnen von Basel nach Weil am Rhein geholt, die unerlaubt nach Deutschland einreisen wollten, schreibt die Behörde in einer Pressemitteilung am Montag.

Erwachsene und Kinder wollen rüber

Sie wollten laut Angaben in den Trams am Übergang Weil am Rhein-Friedlingen die Grenze überqueren. Bei 31 Erwachsenen, 19- bis 33-jährig, seien auch mehrere Kinder und Jugendliche, ein- bis 16-jährig, dabei gewesen. Überdies kontrollierten die Beamten vier weitere Menschen im Alter von 15 bis 22 Jahren.

Sie haben keine gültigen Dokumente

„Alle Personen konnten keine gültigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorlegen und wurden zur Identitätsfeststellung und Erfassung in die Bearbeitungsstraße der Bundespolizei nach Efringen-Kirchen verbracht“, schreibt die Bundespolizei weiter.

Wohin hat die Polizei die Menschen gebracht?

Gegen die Strafmündigen unter den Festgehaltenen leitete die Bundespolizei Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise ein. Alle hätten ein Asylgesuch vorgebracht. Nach Abschluss der Maßnahmen seien sie deshalb an die Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet, beziehungsweise dem Jugendamt übergeben worden. (pm/neu)

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