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So manches Häufchen Konfetti ziert noch die Straßenränder der grenzüberschreitenden Stadt, die Laufenburger Fasnacht ist aber mit der Verbrennung beendet. Das diesjährige Spektakel ist aber noch nicht so schnell vergessen wie manch andere Session, sondern umfangreich dokumentiert. Sie wird am 27. November wieder im badischen Laufenburg zu sehen sein. Der Grund: Der Bad Säckinger Filmemacher Gusty Hufschmid ist bereits wieder mitten im neuesten Projekt: Dem Film über die Doppelstadt Laufenburg, schreibt die Stadt Laufenburg in einer Pressemitteilung.

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Hufschmid war in den vergangenen Wochen mit seinem Kamerateam an Höhepunkten der Fasnacht auf beiden Seiten des Rheins – und erstmals auch darüber. Drohnenpilot José Morla nutzte das gute Wetter, um den grenzüberschreitenden Umzug von oben einzufangen, fernab der engen Altstadtgässchen.

Alles muss perfekt sein für die besten Aufnahmen.
Alles muss perfekt sein für die besten Aufnahmen. | Bild: Stadt Laufenburg

Bei sonnigem Wetter wurde die Salmanlandung aufgenommen, so wie auch der Lauf der Narronen. Und was wäre Laufenburg ohne die Tschättermusik? „Man könnte alleine über die Fasnachtstradition bereits einen ganzen Film drehen“, zeigt sich Hufschmid begeistert vom immensen Umfang des Brauchtums in den beiden Schwesterstädten und ihren Ortsteilen.

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Mit der Drohne ging es im Januar bereits in die Luft, als das Schlössle einen neuen Flügel bekam, der mithilfe eines Autokrans in den zweiten Stock gehoben wurde. Das dokumentierte das Hufschmid-Team genauso wie den weiteren Jahreslauf. Als Nächstes stehen Drehtermine an den Salmwochen und beim Hauensteiner Josefsmarkt an. Der Film lebt auch von den Menschen in und um Laufenburg. Hufschmid freut sich über Anregungen und Vorschläge per E-Mail (info@videokomplett), welche Menschen, Gruppen und Orte noch unbedingt in die Dokumentation der Doppelstadt sollten. „In den Filmen zeige ich gerne auch überraschende Einblicke, die manchem Einheimischen noch etwas Neues vermitteln“, verrät der Medienprofi, der mit seinem elften Film zum zweiten Mal in Laufenburg ist.

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Am 27. November findet die Deutschlandpremiere in der Rappensteinhalle statt. Am 7. Januar 2020 führt Hufschmid erstmals ein Werk südlich des Rheins auf, was in der Schweizer Stadthalle sein wird. Über die weitere Entstehung berichtet er im Internet (www.facebook.com/laufenburg.film) , wo man auch den Werdegang des neuen Laufenburg-Films mitverfolgen kann.