Über eine gut gefüllte Pfarrscheuer konnten sich die Mammamias Luttingen bei ihrer 13. Halli-Galli-Fasnachtsfete in Luttingen freuen. Das Konzept „Mammamia 2.0“, wie es der erste Gast des Abends, Winfried Gerteis, in seiner humorvollen Rede bezeichnete, scheint zumindest mehr Gäste angelockt zu haben als noch im vorangegangenen Jahr. Der neue DJ „Kurt“, eine Bar und die stimmungsvoll geschmückte Pfarrscheuer luden zum gemeinsamen Feiern im Ort ein.

Tatkräftige Unterstützung erhielt die Frauengruppe von der Luttinger Guggenmusik Mühlenbach-Hüüler. Das Programm des Abends eröffnete Winfried Gerteis, der eine politisch korrekte Begrüßung der Gäste vornahm und mit Witz und schnippischer Fasnachts-Manier vom Dorfleben, aktuellen Ereignissen und seinen ganz persönlichen Erlebnissen berichtete. Dabei nahm er seine Ehefrau, Bürgermeister Ulrich Krieger und Pfarrer Klaus Fietz aufs Korn und berichtete aus seinem Leben als Großvater. Dass er dafür zahlreiche Lacher erntete, war vorprogrammiert.

Einen weiteren Beitrag leisteten befreundete Gäste aus Frankreich. Mit Akkordeon und Flöte spielten sie typische französische Melodien und leiteten zu einem Rundtanz an. Getanzt wurde daneben von acht Luttinger Jugendlichen, die schwarz gekleidet und unter weißen Masken versteckt zum Song „Handsclap“ eine sehenswerte Choreographie aufführten. Die Mühlenbach-Hüüler brachten im Anschluss Evergreens wie „Eye of the tiger“ und „Radio Gaga“ auf die Bühne und unterhielten die Gäste durch ihren urigen Guggensound.
Abgerundet wurde das Programm durch den „geistlichen Beitrag“ von Pfarrer Klaus Fietz, der ebenfalls auf humoristische Weise die aktuelle Politik beleuchtete. Insgesamt können sich die Mammamias über eine gelungene Fasnachts-Fete freuen.
Die Fasnachts-Mammamias sind eine interne Gruppierung der Mammamias Luttingen. Mit ihrer Fasnachtsfete wollen sie die Fasnacht vor Ort feiern.