Der gesamte Vorstand der Stadt- und Feuerwehrmusik Laufenburg traf sich jüngst unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Katrin Thoma in seinem Probenraum, um darüber zu beratschlagen, wie es während und nach der Corona-Pandemie weiter geht.
Das zuletzt angekündigte Gemeinschaftskonzert mit dem Musikverein Binzgen, das am 16. Mai stattfinden sollte, musste wegen der Corona-Krise abgesagt werden. Bis auf die Altpapiersammlung, die am 11. Juli stattfand, ruhten seither alle Vereinsaktivitäten. Ein kleiner Lichtblick ist der Unterricht der Musikschule für die Zöglinge der Stadtmusik, der seit den Pfingstferien wieder im Proberaum der Stadtmusik in Laufenburg stattfindet.

In eingeschränkter Form fand außerdem Online-Unterricht statt. Am 24. Juli möchte man sich zu einem gemeinsamen Plausch im Probenraum treffen, jedoch ohne zu musizieren. Damit soll der Zusammenhalt der Mitglieder untereinander gefördert werden. Dabei wird sowohl Mund- Nasenschutz getragen, als auch die Abstandsvorschrift eingehalten.
Blick in die Zukunft
Die nächste Veranstaltung, die die Stadt- und Feuerwehrmusik unter seinem neuen Dirigenten Laurent Colombo durchführen möchte, ist das Kirchenkonzert am 29. November in der Kirche in Luttingen. Natürlich müsse man dies auch unter Vorbehalt ankündigen, da es davon abhängt, wie sich die Corona-Pandemie entwickeln und dann von der Stadt Laufenburg genehmigt werden kann.
Die finanzielle Lage des Vereins ist durch die fehlenden Einnahmen durch Konzerte und sonstige Auftritte, bei gleichbleibenden Ausgaben für den Dirigenten und sonstige Kosten, angespannt. Wie Katrin Thoma erklärte, dankt sie Bürgermeister Ulrich Krieger dafür, dass die Vereinszuschüsse der Stadt weiterhin fließen. Sie erwartet außerdem Zuschüsse von Land und Bund in Form eines Paketes für die Musikvereine, die ja alle unter denselben Einnahmeausfällen zu leiden haben.