Vor Ausbruch der Corona-Pandemie unterstützten die Bufdis die städtischen Mitarbeiter im Jugendreferat und im Gambrinus bei den täglich anfallenden Aufgaben wie etwa dem Vorbereiten der Räume für die Jugendlichen im Jugendhaus, bei kleinen Reparaturen im Jugendhaus, beim Servieren von Getränken und Kuchen im Rathauscafé oder bei der Gestaltung des Programms für den Bürgertreffpunkt.
Mit Ausbruch der Pandemie und der damit verbundenen Schließung des Rathauses und der städtischen Einrichtungen haben sich die Aufgabenschwerpunkte der drei Bufdis verschoben: So beteiligt sich Tariq Masumi verstärkt an der Planung und Gestaltung der Online-Präsenz des Jugendreferates. Er filmt die Angebote der Jugendreferenten, schneidet Videos und macht Vorschläge zur Durchführung der Online Präsenz. „Wir profitieren gerade sehr von seinem Wissen und er zeigt uns, wie wir zu Social Media Profis werden können. Wir sind sehr dankbar für seine Unterstützung“, betont Jugendreferentin Stefanie Behringer.
Alexander Vöckt unterstützt das Team ebenfalls bei den Online-Angeboten, zum Beispiel, indem er Jugendlichen in einem Video zeigt, wie sie selbst T-Shirts bedrucken können, übernimmt zusätzlich aber auch wichtige Aufgaben, für die im Normalbetrieb kaum Zeit ist. So hat er etwa schon den Boxsack und die Musikanlage repariert, den Billardtisch neu bespannt, Ausbesserungsarbeiten am und im Jugendhaus durchgeführt und Ordnungssysteme für den Betriebsablauf erstellt, so Jugendhausleiterin Anna Hinnah.
Isabelle Heiler wiederum ist derzeit in der Anlaufstelle „Rheinfelden hält zusammen“ aktiv, die im Sozialen Kompetenzzentrum Hilfsanfragen und Hilfs- und Beratungsangebote koordiniert. Zudem unterstützt sie intensiv das Team des Tafelladens und hat im Gambrinus geholfen, die Räume des Rathauscafés für eine Wiedereröffnung vorzubereiten.
Jugendreferentin Stefanie Behringer und Stefanie Franosz, Leiterin des Bürgertreffpunkts Gambrinus, freuen sich über die Hilfe: „Die Bufdis sind für uns eine große Unterstützung“, sagt Jugendreferentin Stefanie Behringer. Die jungen Leute selbst sähen den Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt als gute Chance, vor einem Studium schon mal das Berufsleben und seine verschiedenen Aspekte kennen zu lernen und auch etwas Geld zu verdienen, teilt die Stadt weiter mit. Auch wollen alle drei herausfinden, ob der soziale Bereich das Richtige für sie ist.
Info: Wer selbst einmal die Arbeit im Jugendreferat und Bürgertreffpunkt Gambrinus kennenlernen möchte, kann sich ab sofort auf die drei ab September offenen Bundesfreiwilligendientstellen der Stadt bewerben: Infos im Internet (https://karriere.rheinfelden.de).