Rheinfelden/Schweiz Die Stiftung Burundikids Schweiz hat ihr bisher größtes Projekt beendet: Nach mehrjähriger Bauzeit wurde das Hôpital Hippocrate im burundischen Kajaga fertiggestellt und an die lokale Partnerorganisation Fondation Stamm übergeben. Das Spital versorgte 2024 rund 13.800 sPatientinnen und Patienten, mehr als 1000 Kinder kamen dort zur Welt.

„Die Übergabe an eine lokale Trägerschaft ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“, erklärt Susanne Baumberger, Präsidentin des Stiftungsrats. Das Spital ist nun in burundischer Hand – ein Modell für wirksame Entwicklungshilfe, bei der lokale Strukturen gestärkt werden. Im Rahmen einer Projektreise im Juni 2024 war auch Karin Roth vom Gesundheitszentrum Fricktal nach Burundi gereist. Sie schult das Reinigungspersonal in Hygienefragen. Ein im September gelieferter Container brachte zudem dringend benötigte medizinische Geräte ins Land. Das Land zählt zu den ärmsten weltweit. Deshalb will Burundikids Schweiz das Engagement ausweiten – mit mobilen Gesundheitsstationen, Essensabgaben für unterernährte Kinder und Mütter sowie Bildungsangeboten zur Familienplanung.

Die Stiftung mit Sitz in Rheinfelden ist seit 2008 in Burundi tätig und finanziert sich über Spenden: www.burundikids.ch.