Rheinfelden-Warmbach Mit der Übergabe einer neuen mobilen Mikrofonanlage an die Hans-Thoma-Schule in Warmbach möchte die Gruppierung „Rheinfelden für Demokratie“ das Demokratieverständnis der Schülerinnen und Schüler fördern. Die Gruppe sorgte mit der Spende dafür, dass fortan nicht nur die Lehrer besser gehört werden, sondern auch die Kinder.
Gut gehört zu werden und gut verstanden zu werden, sei ein elementares demokratisches Anliegen, so die Gruppierung „Rheinfelden für Demokratie“. In einer Stellungnahme teilte die Gruppierung mit, dass die Hans-Thoma-Schule um die Finanzierung einer mobilen Mikrofonanlage gebeten hatte, um die Kommunikation vor allem bei den montäglichen „Tierkonferenzen“ einsetzen zu können. Hierbei würden e mit allen Schulklassen Fragen des Schulalltags besprochen. Schulkinder würden damit vertraut gemacht, Probleme durch Besprechen und Diskussion zu lösen. Weiter heißt es in der Stellungnahme, dass die Schulkinder erfahren können, dass gemeinsames Reden oft bessere Lösungen schafft als nur zu „motzen“.
Die Kinder lernen, in einem geschützten Rahmen vor vielen zu sprechen, und sie haben die Chance, dass ihre Anliegen auch gehört werden. „Wir glauben, dass solch ein regelmäßiges Treffen der ganzen Schulgemeinschaft dazu beiträgt, sich mehr mit der Schule zu identifizieren und die Gemeinschaft auf diese Weise auch stärkt“, so „Rheinfelden für Demokratie“.