Nach einem 2000-Kilometer-Lauf, 61 Etappen und der Bewältigung von 70.000 Höhenmetern ist am Mittwochabend der schweizerische Ausdauersportler Roland Gröflin wieder im schweizerischen Rheinfelden eingetroffen. Mit freudigen Jubelrufen empfangen wurde Roland Gröflin von zahlreichen Freunden und Bekannten, darunter auch Lauffreunde aus Rheinfelden in Baden. Einige von ihnen hatten den Schweizumrunder auf dessen letzter Etappe vom Schweizer Laufenburg bis zu seinem Ziel in Rheinfelden bereits begleitet. Unter ihnen auch Mosh Mangha, der ihn auf der gesamten Tour rund um die Schweiz begleitete wie auch der stellvertretende Stadtammann von Rheinfelden/Schweiz, Walter Jucker.
In seiner Begrüßungsrede bezeichnete Walter Jucker Roland Gröflin als besten Markenbotschafter für das Schweizer Rheinfelden über den gesamten Sommer hinweg. Mit der Schweizumrundung habe Roland Gröflin nicht nur Grenzerfahrungen gemacht, sondern durch seine mentale Stärke auch bewiesen, dass positives Denken in allen Lebenslagen helfen kann.
Im Namen der Sportkommission von Rheinfelden/Schweiz wurde dem Schweizumrunder ein stattlicher Geldbetrag für die Laureus-Stiftung zur Verfügung gestellt. Roland Gröflin hatte um entsprechende Spenden im Rahmen seiner Tour gebeten, um mit Hilfe des Sports Kindern und Jugendlichen, die keinen Zugang zum Sport haben, ein positives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Insgesamt kamen Spenden in Höhe von 23.000 Schweizer Franken zusammen. Einen entsprechenden Scheck überreichte Roland Gröflin an den Laureus-Botschafter und schweizerischen Popsänger Sebastian Bürgin, besser bekannt als Baschi. Dieser zeigte sich ebenso begeistert von Gröflins sportlicher Leistung wie die große Schar derjenigen, die dem Ausnahmeathleten aus Rheinfelden/Schweiz einen herzlichen Empfang bescherten.
Roland Gröflin selbst war sichtlich beeindruckt und zeigte sich auch überwältigt von seinen Erfahrungen während der Umrundung. Er habe durchweg positive Eindrücke gewonnen, erzählte der Ausdauersportler nach seiner Ankunft. Diese will er nun künftig im Rahmen von Vorträgen an seine Mitmenschen weitervermitteln.