Hütten Ein großes Anliegen des Musikvereins Heimatklang Hütten ist nach wie vor die Werbung von Nachwuchsmusikern, so der Dirigent und Jugendleiter Markus Wagner in der jüngst abgehaltenen Hauptversammlung. Nur durch ständigen und gut ausgebildeten Nachwuchs ist die Zukunft eines Musikvereins gesichert, wie es in einer Mitteilung des Vereins heißt. Für kleine Dörfer wie Hütten, wäre es ein großer kultureller Verlust, wenn es den Verein nicht mehr gebe, wie es weiter heißt.

Zurzeit befinden sich zehn Zöglinge in Ausbildung, von denen zwei bereits im Verein mitspielen.
Zwei Jungmusiker absolvieren die Fortbildung zum Musiklotsen an der Musikakademie in Staufen. Hier werden laufend interessante Fortbildungen, auch online angeboten, schreibt der Verein weiter.

Bei den 37 Gesamtproben im vergangenen Jahr lag die Anwesenheit bei 83¦Prozent, bei den Registerproben bei 87¦Prozent und bei den elf Auftritten bei 91¦Prozent. Der Probenaufwand variiert im Laufe des Jahres und erreicht seinen Höhepunkt mit der Vorbereitung auf das Jahreskonzert. Ein Höhepunkt im Jahr 2024 sei neben dem Jahreskonzert auch das Sommerfest mit Oldtimertreffen gewesen. „Hier war voller Einsatz aller Musiker samt Anhang und weiterer externer Helfer gefragt“, schreibt der Musikverein. Vorsitzender Erwin Gutmann lobte die hervorragende Zusammenarbeit aller, „sodass das Fest gut gestemmt werden konnte“.

Auf dem Programm standen ferner das Maiblasen, verschiedene Geburtstagsständchen für aktive und passive Mitglieder, ein Dämmerschoppenkonzert sowie Auftritte in Altenschwand beim Schulplatzfest, in Katzenmoos (Elztal), im Schlosspark Bad Säckingen und in Höchenschwand.

Für dieses Jahr stehen ein Auftritt bei Blumen Maier (27.¦April), das Maiblasen (1.¦Mai), das Sonnwendfest (21. und 22.¦Juni), ein Konzert im Schlosspark (27.¦Juli) und ein Kurkonzert in Höchenschwand (7.¦November) sowie ein zweitägiger Ausflug zum Musikfest der Kurkapelle Ottenhöfen fest im Terminplan.

Erwin Gutmann beendete die Versammlung mit Dankesworten an die Passivmitglieder für die finanzielle Unterstützung, an Bürgermeister Dietmar Zäpernik und an Willi Mosch fürs Zurverfügungstellen seines Hängers für den Schlagzeugtransport.