St. Blasien – Bereits zum fünften Mal seit 2019 organisieren die sporttreibenden Vereine in St. Blasien mit dem Sommercamp einen sportlichen Einstieg in die Sommerferien. Anders als in den Vorjahren richtet sich das Angebot von Montag bis Donnerstag, 29. Juli bis 1. August, diesmal an Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren, in den Jahren zuvor hatte man Kinder zwischen acht und zwölf Jahren angesprochen. Das Sommercamp findet auch nur noch an vier statt fünf Tagen statt, die Teilnehmerzahl wurde von 36 auf 30 reduziert. Geschuldet ist dies dem Problem, Übungsleiter zu finden, erklärte Gerhard Kappenberger, der Vorsitzende des Sportvereins.
Die Kinder und Jugendlichen werden ihrem Alter entsprechend in drei Gruppen aufgeteilt, für die nach einer entsprechenden Fortbildung jeweils zwei Gruppenleiter verantwortlich sind. Für die sportliche Betreuung haben zehn Übungsleiter, von denen einige extra Urlaub genommen haben, zugesagt. Mit weiteren Übungsleitern sei man im Gespräch, sagt Kappenberger.
Auf dem Programm stehen während des Sommercamps die Sportarten Fußball, Volleyball, Basketball, Leichtathletik und Tennis sowie verschiedene Spiele wie Völker- und Brennball, Fang- und Tauziehspiele. Auch das Albgym ist mit im Boot, auf seinem Programm stehen Krafttraining mit altersgerechten Gewichten und Gymnastik. Wenn das Wetter mitspielt, soll es auch einen Ausflug ins Freibad nach Höchenschwand geben. Und sofern es Wetter und Gruppensituation zulassen, kann auch das Jugendsportabzeichen abgelegt werden. Während von Montag bis Mittwoch die Sportarten gruppenweise in einem rollierenden System ausgeübt werden, stehen am Abschlusstag Turniere in den Ballsportarten auf dem Programm. Es winken Preise und Urkunden. Mit einem Grillfest am Nachmittag endet das Sommercamp. Jetzt hoffen die Veranstalter, dass das Wetter mitspielt. Ist das der Fall, werden die Aktivitäten unter freiem Himmel im Helmut-Hofmann-Stadion stattfinden. Wenn dem nicht so ist, gibt es mit dem Kur- und Sporthaus in Häusern eine Ausweichmöglichkeit. Diese würde die Verantwortlichen angesichts des dort zur Verfügung stehenden geringen Platzes allerdings vor eine organisatorische Herausforderung stellen. Auch damit würde man aber klar kommen, gab sich Gerhard Kappenberger optimistisch. Falls das Camp in Häusern stattfinde, käme das Kolleg ins Spiel. Es würde zwei Busse für den Transport zur Verfügung stellen. Neben dem Kolleg gibt es weitere Unterstützer: Die Stadt stellt wie gewohnt einen Geldbetrag zur Verfügung und das Mittagessen wird von einem örtlichen Gastronomiebetrieb gesponsort. Bisher haben sich rund 20 Kinder angemeldet.
Die Anmeldung ist nur online unter sv-st-blasien.de möglich.