Tausende Besucher und 4000 Hästräger haben am Wochenende mit der Geissenzunft Weizen das 42. Kleggau-Narrentreffen gefeiert.
Die Bilanz
„Das Narrentreffen hätte besser nicht laufen können. Bei Kaiserwetter strömten Tausende Narren und Musiker durch den Ort, die Zuschauer und Teilnehmer kamen voll auf Ihre Kosten. Mit einer herrlich dekorierten Festmeile konnten wir die Gäste in einen fasnächtlichen Bann ziehen“, zieht Christian Schelble, ehemaliger Zunftmeister der Geissenzunft und einer der Hauptorganisatoren am Montagmorgen zufrieden Bilanz.
Es sei ein rundum gelungenes Narrentreffen gewesen – mit allem was dazu gehört. „Die Logistik und Versorgung haben sehr gut geklappt“, so Schelbe. Besonders erfreut zeigt sich die Zunft auch, dass es keine Zwischenfälle oder Sicherheitsprobleme gab: „Alles war fröhlich und friedlich“, berichtet Schelbe erfreut.
Die Höhepunkte
Die Höhepunkte für die Geissenzunft waren das Hexenfeuer der Schlosshexen Tiengen am Samstagabend, der Auftritt des Zylinder-Sextett der Geissenzunft bei der Showtime und das Jubiläumsfeuerwerk um Mitternacht.
‚Der absolute Höhepunkt war natürlich der große Umzug am Sonntag. So viele Menschen hat Weizen vermutlich noch nie gesehen“, schwärmt der ehemalige Zunftmeister.
Die Besonderheit
Besonders schön war für die Geissenzunft der Kinderumzug zur Eröffnung des Narrentreffens. „Es war toll zu sehen, wie auch die Kinder schon eine riesige Freude für Fasnacht haben. Es hat mich sehr gefreut, dass der Kinderumzug mit der anschließenden Kinder-Showtime so gut angenommen wurde, weil es das erste Mal war, dass wir in der Kleggau-Vereinigung so etwas gemacht haben“, bilanziert der Organisatior.
Die Sicht der Polizei
„Das Narrentreffen ist eigentlich friedlich verlaufen. Es gab keine spektakulären Einsätze“, bilanziert Polizeisprecher Thorsten Stauch am Montag das Narrentreffen. Obwohl viel los war, sei die Veranstaltung ohne Komplikationen verlaufen. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, so Stauch.