Bei den durchgeführten Trainingsfahrten kamen anstatt eines Schlittens kurzerhand vierrädrige Wagen oder Dogscooter zum Einsatz. Auch Mountainbikes mit einem vorgespannten Hund wurden genutzt.
Dabei mussten die Gespanne ordentlich ziehen, denn ein Trainingswagen mit Musher (Schlittenhundeführer) wiegt locker mehr als 100 Kilogramm.Die interessierten Besucher konnten sich bei den Mushern über die Hunde und die spannende Sportart aus erster Hand informieren. Da wurde etwa erklärt, dass ein Training im Sommer nur durchgeführt wird, wenn die Temperatur unter 15 Grad liegt.

Kinder als auch Erwachsene hatten gleichermaßen ihren Spaß und freuten sich darüber, die Schlittenhunde streicheln zu dürfen. Zahlreiche Musher aus Deutschland und Frankreich hatten sich mit ihren Hunden im Husky-Camp eingefunden und genossen die familiäre Atmosphäre. Bereits am Freitagabend nahmen über 120 Gäste an einer geführten Fackelwanderung nach Schwarzenbach teil.
Nicht nur im Camp, sondern auch im Huskyfieber-Dorf im alten Kurpark wurde den Besuchern der Schlittenhundesport vorgestellt. Michael Ruopp, der Vorsitzende des Schlittenhundesportvereins Baden Württemberg, informierte über sein Hobby und die Zucht von Schlittenhunden. Im Hüttendorf wurden allerlei Waren angeboten.
Der Samstagabend gehörte dann den Freunden der gepflegten Countrymusik.

Im Tanzlokal „Schwarzwaldspitze“ sorgte die Countryband El Paso für beste Stimmung bei den zahlreichen Besuchern. Auch die Linedancer kamen bei der Black-Forest-Alaska-Party voll auf ihre Kosten. Organisiert wurde das Husky Camp von der Gemeinde Todtmoos und vom Schlittenhundesportverein Baden-Württemberg.