Der Theaterverein Zeitschleuse hat am 25. Juli mit seinem neuen Stück ‚Die schwarze Rose‘ fulminant Premiere gefeiert. Nach der Aufführung schwärmen die Premierenbesucher von dem Stück, der Inszenierung und dem Ambienten im Klostergarten Riedern am Wald.

Auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln kamen Bonnie Schendel, Sherry Barker und Kathy Kennedey aus den USA im Juni 2018 erstmals nach Riedern. Sie erfuhren von den Freilichtspielen „Zwischen den Welten“, in denen die Geschichte ihres Ururgroßvater Joseph Hierholzer vorkommt, der mit Dorus Kromer ausgewandert ist. Sie reisten 2019 und 2022 zu „Zwischen den Welten“ und jetzt wieder zu „Die Schwarze Rose“ an. „It is amazing! We love it“, sagt Bonnie Schendel – „es ist toll, wir lieben es!“

Sie sind extra aus den USA nach Riedern angereist (von links): Bonnie Schendel, Craik Kennedy, Sherry Barker und Kathy Kennedy.
Sie sind extra aus den USA nach Riedern angereist (von links): Bonnie Schendel, Craik Kennedy, Sherry Barker und Kathy Kennedy. | Bild: Ursula Ortlieb

Josef Hermann Braun hat mit seiner Frau die Inszenierung und „die wunderbare Atmosphäre im Klostergarten“ sehr gefallen. „Es ist unglaublich, was da geleistet wird“, sagt er. Enkelin Emma ist als begeistertes Schauspielkind Mitwirkende und mächtig stolz auf ihre Rollen.

Josef Hermann Braun ist stolz auf seine Enkelin Emma, die auf der Bühne stand.
Josef Hermann Braun ist stolz auf seine Enkelin Emma, die auf der Bühne stand. | Bild: Ursula Ortlieb

Jutta Meyer aus Wutöschingen und Charlotte Wiener aus Knittlingen sind begeistert von der Aufführung: „Die Musik, die wunderbare Dramaturgie, wie Gegenwart und Vergangenheit perfekt miteinander verwoben wurde, waren einfach großartig. Da kann man dem Theaterverein nur gratulieren.“

Jutta Meyer aus Wutöschingen und Charlotte Wiener aus Knittlingen sind begeistert „Die Schwarze Rose“.
Jutta Meyer aus Wutöschingen und Charlotte Wiener aus Knittlingen sind begeistert „Die Schwarze Rose“.

Irmgard Bucher aus Birkendorf sagt: „Es war eine gigantische Vorstellung. Das Leben von Heinrich Ernst Kromer ergreifend auf die Bühne gebracht. Großes Kompliment an alle Darsteller.“

Irmgard Bucher aus Birkendorf sprach ein großes Kompliment an alle Darsteller aus
Irmgard Bucher aus Birkendorf sprach ein großes Kompliment an alle Darsteller aus | Bild: Ursula Ortlieb

Yvonne Amann sieht das Stück „Die Schwarze Rose“als Verbindung oder Transformation zu den Ahnen, die in uns weiterleben und Geschichte aufleben lässt.

Yvonne Amann gefällt vor allem, das Wiederaufleben der Geschichte.
Yvonne Amann gefällt vor allem, das Wiederaufleben der Geschichte. | Bild: Ursula Ortlieb

Pater Roman Brud von der Seelsorgeeinheit freute sich an den Freilichtspielen über das Wiedersehen mit Erzbischof Georg Gänswein. Wie viele Zuschauer war er von der Leistung der Darsteller begeistert. „Das Stück hat Tiefe und weckt Emotionen“, so der Pater.

Erzbischof Georg Gänswein und Pater Roman Brud.
Erzbischof Georg Gänswein und Pater Roman Brud. | Bild: Ursula Ortlieb

Auch Erzbischof Georg Gänswein, Schirmherr der Freilichtspiele, ist begeistert. „Wir sind Zeugen einer großartigen Leistung geworden. Es ist ein hervorragendes Beispiel, wie aus etwas Kleinem Großes entstehen kann.“

Marcus Albrecht aus Essen ist von der Atmosphäre im Innenhof des Klosters, von der Kulisse und der aufwendigen Ausstattung des Freilichttheaters beeindruckt. Aber auch das ganze Konzept des Theaterstücks, die tragische Handlung des Lebens von Heinrich Ernst Kromer, aufgelockert durch musikalische Einlagen und Momentaufnahmen des Alltags, die bunte Szene der Waldshuter Chilbi und der hohe Aufwand an Statisten – es sind Eindrücke, die für ihn unvergesslich bleiben.

Vor allem die Kulisse und das Ambiente beeindruckte Marcus Albrecht aus Essen.
Vor allem die Kulisse und das Ambiente beeindruckte Marcus Albrecht aus Essen. | Bild: Ursula Ortlieb

Auch Bürgermeister Tobias Gantert und seine Ehefrau Angela sind begeistert: „Es ist beeindruckend, was hier geleistet wurde. Man sieht, dass viel, viel Arbeit in den drei Jahren dahintersteckt und was ich ergänzen kann, ist die hohe musikalische Qualität, die da mitschwingt – was hier gesungen wird, was gespielt wird, ist großartig und wirkt so leicht, was es sicher gar nicht ist.“

Bürgermeister Tobias Gantert und seine Ehefrau Angela sind beeindruckt von der Leistung des Theatervereins.
Bürgermeister Tobias Gantert und seine Ehefrau Angela sind beeindruckt von der Leistung des Theatervereins. | Bild: Ursula Ortlieb

Weitere Aufführungen

Weitere Aufführungen sind am 31. Juli, 1.,  2., 3. August sowie am 7., 8., 9. und 10. August 2025. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, sonntags um 18 Uhr.

Hier gibt es Karten?

Karten gibt es für 38 Euro im Vorverkauf unter www.zeitschleuse.com. An der Abendkasse kostet der Eintritt 43 Euro.

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