Vor dem Foyer verlegen Arbeiter die letzten Pflastersteine, hier und dort ziehen Maler ihre letzten Pinselstriche und im neuen, stufenlosen Saal wird der Schutzteppich über den Sportboden verlegt. Kurzum, die Generalsanierung der Waldshuter Stadthalle mit Hallenbad und Saunalandschaft steht unmittelbar vor ihrer Vollendung.

Noch bevor das 24-Millionen-Euro-Projekt am Wochenende offiziell eröffnet wird, hatten 20 Leser von SÜDKURIER und Alb-Bote die Gelegenheit, einen ersten Blick in das größte Bauvorhaben der Doppelstadt zu werfen.

Möglich gemacht haben dies die Stadtwerke Waldshut-Tiengen als Bauherr von Hallenbad und Saunalandschaft: Nach der Begrüßung durch Stadtwerke-Chef Horst Schmidle führten die S4-Architekten durch "ihre" Stadthalle. Michael Duffner, Gerold Müller, Henning Musahl und Ernesto Preiser erläuterten kurzweilig und informativ das von ihnen Geschaffene.

Im Untergeschoss übernahm Daniel zur Mühlen, Bäderbetriebsleiter der Stadtwerke, die Erläuterungen der immensen technischen Anlagen. Und nicht erst beim abschließenden Stehempfang im Innenhof des Saunabereichs waren die Besucher voll des Lobes über das Gesehene. Schon während der Führung zollten sie Stadthalle, Schwimmbadbereich und Sauna immer wieder ein anerkennendes Lob. Und für nicht wenige stand fest, ein Besuch von Hallbad und Sauna sind alsbald Pflicht.
Tag der offenen Tür
Die für 24 Millionen Euro von Grund auf sanierte Waldshuter Stadthalle (mit Hallenbad und Saunalandschaft) wird an diesem Wochenende offiziell eröffnet. Das Bauwerk kann am morgigen Sonntag, 16. September, von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden. Es finden den ganzen Tag über fachkundige Führungen durch die vier Architekten statt.