Die Zusage galt als wahrscheinlich, aber noch nicht sicher. Seit gestern steht nun fest, dass das Bundesinnenminiserium die geplante Sanierung des Waldshuter Freibads mit etwas mehr als 1,8 Millionen Euro fördert. Dies erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner gegenüber unserer Zeitung.
Die gesamte Baumaßnahme, mit der im Frühjahr des kommenden Jahres begonnen werden soll, ist mit 3,3 Millionen Euro veranschlagt. Das Bad am Waldshuter Rheinufer soll zum Saisonstart 2022 wieder eröffnet werden.
Die Sanierung
Schreiner habe in den vergangenen Tagen in direktem Kontakt mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Volkmar Vogel, gestanden und könne jetzt bestätigen: „Das Bundesinnenministerium folgt dem Vorschlag des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums und unterstützt die bauliche Sanierung des Freibads Waldshut mit 1,803 Millionen Euro.“ Damit stehe fest, dass die Förderfähigkeit vorliege und es „jetzt losgehen kann“.
Der Investitionspakt Sportstätten, erklärt Schreiner weiter, werde auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung des Bundes mit den Ländern umgesetzt. Der Bund übernimmt 1,5025 Millionen Euro, die restlichen 300.000 Euro schießt das Land zu.
„Es freut mich sehr, dass Staatssekretär Volkmar Vogel mein Anliegen aufgegriffen hat, die Förderfähigkeit wohlwollend und zügig zu prüfen.“Felix Schreiner, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Lauchringen
Er könne nun garantieren, so Schreiner weiter, „dass der baulichen Sanierung des Freibads nichts mehr im Wege steht“. Und er ist überzeugt, dass „die Stadt Waldshut-Tiengen durch die Fertigstellung des Freibads in Waldshut eine deutliche Aufwertung erhält – das steigert die Attraktivität der Stadt“.