Für die Sanierung des Pflasterbelags am Unteren Tor wird ab 24. März der Bereich von der Einmündung Wallstraße in die Kaiserstraße für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Arbeiten sollen laut Auskunft der Stadtverwaltung bis 28. April andauern.

Warum muss das Pflaster saniert werden?

Etliche Absenkungen und Risse in der Betontragschicht, die sich zwischen Untergrund und Pflastersteinen befindet, führen dazu, dass die Tragfähigkeit der Fahrbahn nicht mehr gegeben ist. Durch die Senkungen wird auch das Oberflächenwasser nicht mehr richtig abgeleitet und es bilden sich bei Regen große Pfützen.

Wie lange dauern die Arbeiten und was kosten sie?

Aus diesem Grund wird der betroffene Abschnitt ab Montag, 24. März, bis voraussichtlich Montag, 28. April, für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Die Sanierungsarbeiten übernimmt die Kaiser Tief- und Pflasterbau GmbH, die Kosten belaufen sich laut Auskunft der Stadt auf rund 70.000 Euro. Mit dieser Maßnahme soll die Verkehrssicherheit erhöht werden und das Stadtbild dauerhaft verbessert werden. „Die Sanierung ist dringend erforderlich, um weitere Schäden zu vermeiden und den sicheren Verkehrsverlauf zu gewährleisten“, erläutert Klaus Klauser vom Tiefbauamt in der Mitteilung.

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Was gilt für Autos und Fußgänger?

Während der Bauphase wird der Anlieger- und Lieferverkehr von der Kaiserstraße (Fußgängerzone) über das Schmiedgässle in die Straße Im Wallgraben umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können das Untere Tor wie gewohnt passieren. Bereits am vergangenen Montag hat der städtische Baubetriebshof zudem damit begonnen, das Kopfsteinpflaster im Fußgängerzonen-Bereich mit einer Brechsand-Splitt-Mischung neu zu verfugen. Für weitere Informationen steht Klaus Klauser unter der Telefonnummer 07741/833 416 zur Verfügung. (pm/mvö)

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