Ein Mann (27) ist am frühen Dienstagmorgen, 29. April, im Bahnhof Waldshut über die Gleise gelaufen. Eine Regionalbahn (RB30) fuhr, der Zugführer musste bremsen, wie die Bundespolizei berichtet. Der 27-Jährige kam mit dem Schrecken davon, allerdings hat die gefährliche Aktion Konsequenzen.
Er will den Zug nach Basel erwischen
Die RB 30 fuhr auf Gleis 1 ein, als der Mann auf dem Gleis lief. Offensichtlich hatte er bemerkt, dass er auf dem falschen Bahnsteig war, um den Zug nach Basel zu erwischen. Unvermittelt sprang er aufs Gleis und rannte auf den Bahnsteig gegenüber.
Die Polizisten stellen ihn in der Regionalbahn
Der Zug war auf der Abstellgruppe bereitgestellt, sodass noch keine Reisenden drin waren. Der Mann erreichte unverletzt den Bahnsteig. Die Bundespolizei wurde informiert. Die Beamten stellten den 27-Jährigen in der Regionalbahn, der sich wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten muss.
„Solche Aktionen sind lebensgefährlich“
Die Bundespolizei warnt nachdrücklich vor solchen Aktionen: „Abkürzungen über Bahngleise, beziehungsweise die nicht Benutzung von Bahnübergängen sind lebensgefährlich.“ (pm/neu)