Die 22. Auflage vom Magnus-Schwitzler-Turnier konnte am Samstag erneut die Leistungsfähigkeit der Sportvereinigung (SpVgg) Brennet-Öflingen belegen. Für das E-, F- und G-Jugend galt jetzt die neue Spielform des Fußballverbands. Ab dieser Saison gilt die Devise „Erlebnis vor Ergebnis“.
Laut der beiden Jugendleiter der SpVgg Brennet-Öflingen, Inge Schneider und Max Schramm, gelten „die Ausführungsbestimmungen vom südbadischen Fußballverband gelten ab sofort“: Spielberechtigungen ab E-Jugend, geänderte Spielfeldgröße, es wird auf zwei Spielfeldern gespielt, ohne Strafraum, mit Minitoren und das freie Spielen der Kinder steht im Vordergrund. 19 Mannschaften nutzten den kompletten Samstag für Fußball im Nachwuchsbereich. Weniger Vereine dafür mehr Spielgemeinschaften bestimmten das Turniergeschehen.
Vom FV Lörrach Brombach kam die G-Jugend, sie hatte den FC Wehr und die SpVgg Brennet-Öflingen als Spielpartner. In der F-Jugend gastierte der FC 08 Bad Säckingen, der FC Steinen-Höllstein, der FSV Rheinfelden sowie der SV Blau-Weiss Murg neben den Fußballvereinen aus Wehr und Öflingen. Die E-Jugend war mit Wiesentäler Vereinen und dem FSV Rheinfelden stark besetzt. Die Spielgemeinschaften Dinkelberg und Wehratal sowie die Jugend vom SV Schwörstadt waren ebenso im Spielmodus. Zwei Gruppen mit 20 Spielen waren festgelegt. Ab E-Jugend kann der Turniercharakter umgesetzt werden – sprich: Platzierungen und Siege werden betont. Auf den ersten Platz kam der FSV Rheinfelden 3, gefolgt von der SG Dinkelberg und dem TuS Kleines Wiesental. Diese drei Mannschaften bekamen gleichzeitig jeweils einen Mannschaftspokal. Allen Fußballern in der E-Jugend ist im Rahmen vom Magnus-Schwitzler-Turnier ein Erinnerungspokal überreicht worden. Bürgermeisterstellvertreter Paul Erhart war traditionell eingespannt und wirkte gleichzeitig als Glücksfee für den ausgelobten Sonderpreis. Es wurde ein Ballsack mit zwölf Fußbällen verlost, den der Tus Kleines Wiesental gewann.