Ernst Brugger

Der Förderverein des FC Wehr erwies sich auch in der vergangenen Saison wieder als eine wertvolle Stütze des Hauptvereins. Dieses Resümee zog der Vorsitzende des Fördervereins, Hans-Peter Schlageter, auf der Hauptversammlung am Freitagabend im FC-Clubheim. So habe der Verein beispielsweise auch die Meisterschaftsfeier der ersten Mannschaft zum Aufstieg in die Bezirksliga unterstütz.

Einen wesentlichen Anteil konnte der Förderverein auch zur kompletten Renovierung des Clubheims beigetragen und beteiligte sich an den Preisen beim traditionellen FC-Hallenturnier, erinnerte Schlageter. Nicht zu kurz komme aber auch die Unterstützung im Jugendbereich. Zuschüsse gab es für Schüler, Auszubildende und Studenten beispielsweise bei der Anschaffung von Fußballschuhen.

Dies sei alles nur möglich, so Schlageter, durch Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie Aktivitäten des Fördervereins. Letzteres sei derzeit allerdings Coronabedingt stark eingeschränkt, bedauerte Schlageter, er hoffe aber, dass der Verein im kommenden Jahr wieder aktiver sein kann. Einige Ausfälle hätte der Förderverein allerdings, dank zwei großzügiger Spenden ehemaliger FC-Aktiver, zumindest schon ausgleichen können.

Das Lob von Schlageter galt seinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und den Mitgliedern für deren aktiven Beitrag und die Mitgestaltung im Förderverein. Im Kassenbericht von Beate Baumgartner machten sich besonders die großen Spenden bemerkbar. Für die erkrankte Rechnerin verlas Kassenprüfer Bernd Riemann deren ausführlichen Bericht. Als Revisor konnte Riemann der Finanzverwalterin bestätigen, dass bei der Buchführung alles in bester Ordnung sei.

Der Vorsitzende des Hauptvereins FC Wehr, Matthias Kaiser, vernahm mit Zufriedenheit die positive Bilanz des Fördervereins. „Das Geld der Förderer sei gut angelegt“, versicherte Kaiser. Bei der einzig anstehenden Wahl der Kassenprüfer wurde Bernd Riemann ebenso klar bestätigt, wie der neu gewählte Franz Himmelsbach.

FC-Vorsitzender Matthias Kaiser informierte abschließend zur angelaufenen Saison der neuen Spielgemeinschaft (SG) mit der Spielvereinigung Brennet: „Die kann man als durchaus positiv bezeichnen, denn mit vier Aktiv-Mannschaften und zwölf Nachwuchsteams sind wir jetzt der stärkste Verein im Bezirk Hochrhein.“ Und von durchschnittlich 300 Zuschauern – in den bisherigen Heimspielen – könnten andere Vereine nur träumen. Der FC Wehr sei in allen Jugendklassen vertreten. Hier zahle sich die SG mit dem FC Bergalingen aus, denn in der vergangenen Saison hätte man auch einige Meisterschaften feiern können, so der FC-Vorsitzende.