Zum Klosterfest eingeladen haben der Freundeskreis und das Kloster Marienburg Ofteringen. Die Vorsitzende Elfriede Hilpert freute sich über die vielen Gottesdienstbesucher, besonders über die zahlreichen Vertreter der jüngeren Generation.
Den Gottesdienst zelebrierte der leitende Pfarrer aus Rheinfelden, Andreas Brüstle. Die Musik steuerten die Familie Kraft aus Riedern und das Jugendorchester JOW Wutöschingen bei. Da es zweimal mehr Besucher waren, als in die geräumige Klosterkapelle passen, wurde der Klosterhof mit Bänken und Schattenspendern versehen.
Familie Merk hat dafür den Gottesdienst in Bild und Ton auf den Klosterhof übertragen. Als zweiter Teil des Gottesdienstes fand eine eucharistische Prozession zur Dreifaltigkeitssäule statt. Die Prozession wurde ebenfalls musikalisch begleitet.

Nach diesem Festakt gab das Jugendorchester JOW Wutöschingen ein Sommerkonzert, während die Besucher bei Umtrunk, Mittagessen und angeregten Gesprächen noch gemütlich zusammensaßen. Der Pfarrer im Ruhestand Karl Boll freute sich ebenso sehr über diesen Festtag wie die im Kloster lebenden und arbeitenden Schwestern Passionistinnen, erklärte Priorin Klara.

Wer sich aktiv einbringen möchte in das Klosterleben in Ofteringen, darf dies gerne bei der ewigen Anbetung tun. 130 Gläubige aus der Region kommen regelmäßig zu festen Zeiten in die Klosterkirche Marienburg in Ofteringen zur ewigen Anbetung. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal des Klosters seit dem Jahr 1862 und damit seit bereits 162 Jahren.
Bis 1995 haben sich die Schwestern diese Aufgabe untereinander geteilt, seither dürfen auch Gläubige von außerhalb des Klosters die ewige Anbetung wahrnehmen. Eine E-Mail an info@kloster-ofteringen.de genügt zur Anmeldung, dann erhalten Interessierte eine Information, welche Zeiten für die Anbetung verfügbar sind. Das Kloster Ofteringen ist auch auf Instagram aktiv.