Bundespolizisten haben am Dienstag 14 Männer an der Weiterfahrt gehindert. Diese hatten am Grenzübergang Bietingen/Thayngen nämlich nicht die nötigen Papiere dabei, wie die Bundespolizei mitteilt, um nach Deutschland einzureisen und sich dort aufzuhalten. Zwei davon wiesen sich den Bundespolizisten gegenüber jeweils mit einer griechischen Identitätskarte aus. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei beiden Dokumenten um Totalfälschungen handeln.
Die Männer saßen in einem Reisebus, der von Mailand nach Prag unterwegs war, und wurden in den frühen Morgenstunden kontrolliert. Die Männer seien zwischen 21 und 55 Jahre alt und syrische Staatsangehörige. Sie wurden laut Pressemitteilung in die Schweiz zurückgewiesen, während der Reisebus seine Fahrt über die schweizerische Grenze nach Deutschland fortsetzte.
Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittle nun wegen des Versuchs einer unerlaubten Einreise in 14 Fällen sowie wegen des Verdachts zweier Urkundenfälschungen. Die beiden mutmaßlich falschen Identifikationspapiere hätten sie dafür sichergestellt.