17 Intensivpatienten und ihre Überwachungsgeräte sind am Wochenende in den Neubau verschoben worden. Eine schwierige Aufgabe:
Der Tag beginnt um 8 Uhr mit einer großen Lagebesprechung und einer guten Nachricht: In den ersten Intensivzimmern im Neubau, die schon am Tag vorher eingerichtet worden waren, funktionieren alle Anschlüsse, auch die für den Sauerstoff. Dem Umzug der ersten Patienten steht nichts mehr im Wege.
Dann geht es los. Einer der Intensiv-Patienten geht auf die Reise. Überwachungsgeräte, Sauerstoff und Unterlagen reisen auf dem Bett mit.
Einer im Helfer-Team schultert immer einen Notfallrucksack für Erste Hilfe, sollte der Patient auf dem Weg ins neue Zimmer einen Kollaps erleiden.
Dann ist das Ziel erreicht: Der Patient ist im neuen Zimmer angekommen.
Kaum ist der Patient im Neubau, beginnen im Altbau die Abbauarbeiten für die nicht verschiebbaren Elemente in den Zimmern der Intensivstation. Es gilt, sie schnell in den Neubau zu schaffen, und dort wieder zu installieren. Immer wenn ein neues Intensiv-Zimmer eingerichtet, und die Technik auf die Funktionstüchtigkeit geprüft ist, ist der Weg frei für die Verlagerung eines weiteren Patienten.