Die Feuerwehr Konstanz war am Sonntagabend, 20. März, gegen 19 Uhr wegen eines Brandes im Keller eines Wohngebäudes in der Sonnenbühlstraße im Einsatz. Wie die Feuerwehr Konstanz am Montag in einer Pressenotiz mitteilt, hatten zuvor Anwohner das Feuer gemeldet. Diese seien daraufhin wegen der von ihnen geschilderten, starken Rauchentwicklung dazu aufgefordert worden, das Gebäude zu verlassen.

Das könnte Sie auch interessieren

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Konstanz eintrafen, bestätigte sich die starke Rauchentwicklung sowie ein Brand im Keller des Gebäudes. Daraufhin leitete die Feuerwehr Konstanz die Brandbekämpfung ein. Insgesamt waren die Feuerwehren mit 26 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehrleute konnten den Brand im Keller löschen, danach wurde das Gebäude mittels Drucklüfter entraucht.

Storm musste abgeschaltet werden

Durch den Brand sei die Elektro-Hauptverteilung stark beschädigt worden, sodass der Strom im gesamten Gebäude von den Stadtwerken Konstanz vorerst abgeschaltet werden musste. Die Feuerwehr kontrollierte daraufhin die Wohnungen auf Verrauchungen und den Kohlenstoffmonoxid-Gehalt. Dieser stellte sich in drei Wohnungen als erhöht heraus, diese wurden darauf belüftet.

Die betroffen Bewohner seien kurzfristig privat oder in einem Hotel untergekommen. Während des laufenden Einsatzes sei außerdem eine Drehleiterrettung für den Rettungsdienst durchgeführt worden, heißt es in der Pressemeldung abschließend. Das Polizeipräsidium Konstanz machte auf SÜDKURIER-Nachfrage zur Schadenshöhe und zur Ursache des Brandes am Montagnachmittag keine genaueren Angaben.

Das könnte Sie auch interessieren