Mit neuem Konzept für das Stadtgartenfestes sind Tommy Spörrer und Frank Schuhwerk von KLE Seenachtfest GmbH an den Start gegangen und punkten damit vor allem bei den Konstanzern. Gelobt werden Atmosphäre und die Entzerrung auf dem Gelände, etwas kritisiert wird das Anstehen an den Essens- und Getränkeständen.
Das Fest spricht alle Generationen an
Ja, die Konstanzer kommen wieder zum Fest in den Stadtgarten und freuen sich, dass kein Eintritt verlangt wird. Dekoration und Gesamtkonzeption werden vielfach gelobt. „Der Festplatz ist entzerrt. Jeder findet hier sein Plätzchen“, sagt beispielsweise Besucherin Jaroslava Pisa. „Es ist sehr harmonisch und ein sehr gemischtes Publikum.“ Sie hebt auch den großzügigen Spielbereich für Kinder hervor. „Das ist ein klasse Angebot für Kinder. Die sind beschäftigt.“

Für Kinder bieten die Stadtwerke Konstanz auf dem Festgelände zudem ein Puppentheater. Jeweils von 17 bis 17.30 Uhr sowie von 18.30 bis 19 Uhr werden unterschiedliche Stücke aufgeführt. Im Anschluss an die Vorstellungen können Fotos mit den Puppen gemacht werden.
Jeder findet sein Plätzchen auf dem Fest
Direkt vor der Bühne sammeln sich jene, die die Musik genießen wollen. Im hinteren Bereich lassen sich jene nieder, die sich gerne unterhalten wollen. Und jene Besucher, die auf jeden Fall Bekannte treffen möchten, suchen sich sofort einen Platz an den Stehtischen nahe den Gastro-Ständen, denn dort kommt irgendwann jeder vorbei.

Abläufe müssen sich erst einspielen
Viele Komplimente waren beim Auftakt zu hören. Lediglich störte sich der eine oder andere an den Wartezeiten an den Ständen. „Das stimmt. Zu den Stoßzeiten zwischen 19 und 20 Uhr haben sich Warteschlangen gebildet. Aber davor und danach war es entspannt“, sagt Frank Schuhwerk. „Im Vorfeld war es nicht einfach, qualitativ hochwertige Gastronomen zu finden.“ Viele der aktuell anwesenden Vollblutgastronomen hätten noch keine Erfahrung im Cateringbereich.
„Am ersten Abend müssen sich die internen Abläufe einspielen“, so Schuhwerk, der überzeugt ist, dass es jetzt gut funktionieren wird. „Und für gute Qualität wartet man ja auch mal die eine oder andere Minute länger“, meint er. Insgesamt ist Frank Schuhwerk sehr zufrieden: „Es war ein rundum perfekter Auftakt: Es hat im Stadtgarten gebrummt und es war eine gute Stimmung.“