Mehr als tausend Autos haben innerhalb weniger Stunden die Geschwindigkeitsüberwachung passiert, dabei wurden fast hundert Tempo-Überschreitungen registriert. Darüber informiert die Pressestelle der Stadt Konstanz in einer Mitteilung. Demnach fand die routinemäßige Aktion am Dienstag, 4. Juli, zwischen 7.30 und 15.30 Uhr in der Fritz-Arnold-Straße statt.

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Dazu heißt es in der Pressenotiz: „Im dort für die Freie Waldorfschule eingerichteten 30er-Bereich wurden 1.154 vorbeifahrende Fahrzeuge registriert, es gab 97 Tempo-Überschreitungen. Dies ergibt eine prozentuale Überschreitung von 8,4 Prozent.“

Zwei Fahrzeuge seien schneller als 50 Stundenkilometer gefahren – „und das, obwohl dort nicht nur die Verkehrsschilder das Tempo 30 vorgeben, sondern auch eine Straßenmarkierung auf querende Kinder hinweist“. Traurige Spitzenreiterin der Messungen war eine Autofahrerin, die an diesem Tag dreimal geblitzt wurde.

Ein Piktogramm auf dem Asphalt weist darauf hin, dass hier Kinder die Straße queren könnten.
Ein Piktogramm auf dem Asphalt weist darauf hin, dass hier Kinder die Straße queren könnten. | Bild: Hanser, Oliver

Das schnellste Fahrzeug wurde mit einer Geschwindigkeit von 64 Kilometern pro Stunde gemessen. Dafür ist ein Bußgeld von 260 Euro, ein Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg und ein Monat Fahrverbot angesetzt. „Da aber von Vorsatz ausgegangen werden kann, wird die Strafe verdoppelt“, heißt es dazu vonseiten der Stadt Konstanz.

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