Eine nachhaltige, klimafreundliche Mobilitätswende in Radolfzell in Gang setzen – das ist ein Ziel, dass die Stadt Radolfzell auch mit ihrem integrierten Klima-Mobilitätskonzept 2030 verfolgt. Zu Leuchtturmprojekten gehören etwa neue Fahrradstraßen und die Verbesserung des Fahrradverkehrs. Für Letzteres arbeitet die Stadt Radolfzell ohnehin an mehreren Projekten, etwa dem Bau eines Fahrradparkhauses am Radolfzeller Bahnhof oder der Sanierung des Verbindungsradwegs zwischen Böhringen und Radolfzell.
Nun hat die Stadt auch durch neue Markierungen die Verkehrsführung an der Unterführung zwischen Schlesierstraße und Dammweg verbessert. Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung schreibt, sei die Maßnahme das Ergebnis einer Fahrradtour mit Oberbürgermeister Simon Gröger. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung seien dabei potenzielle Gefahrenquellen direkt vor Ort begutachtet und Verbesserungsvorschläge diskutiert worden.
Die neuen Markierungen sollen nun nicht nur die Fahrtrichtungen besser steuern, sondern auch die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer auf die Engstelle der Unterführung lenken.
Noch mehr Markierungen in der Stadt
Sie sind auch nicht die ersten, die die Stadt angebracht hat. In der jüngsten Vergangenheit wurden auch die Mole sowie der BEZ-Kreisverkehr mit neuen Markierungen für den Radverkehr versehen. Damit sollen die Radfahrerinnen und Radfahrer laut der Stadtverwaltung im Stadtgebiet besser geschützt und der Verkehrsfluss sicherer gestaltet werden. Vor allem an unübersichtlichen Stellen wie Kreisverkehren oder Bereichen mit viel Fuß- und Radverkehr – wie beispielsweise an der Mole – sollen die neuen Markierungen einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit leisten.