Marion Hammerl hat fast ein Vierteljahrhundert lang die Geschicke der Bodensee-Stiftung gelenkt. Unter ihrer Führung entwickelte sich die Stiftung von einer regional aktiven Organisation zu einem national und international anerkannten Akteur im Umwelt- und Naturschutz.

Für ihr Engagement als hauptamtliche Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung sowie im Ehrenamt für das internationale Seen-Netzwerk Living Lakes und als Präsidentin des Global Nature Fund erhielt Hammerl laut Pressemitteilung der Stiftung zahlreiche Auszeichnungen. Sie resümiert: „In zweieinhalb Jahrzehnten hat die Stiftung Höhen und Tiefen erlebt, ihre Ziele nie aus den Augen verloren und sich immer weiterentwickelt. Die Arbeit mit einem großartigen Team war nie langweilig und ich möchte keinen einzigen Tag davon missen.“

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Sanfter Übergang zu zwei Geschäftsführern

Ende des Jahres geht Marion Hammerl in Rente. Deshalb hat das Präsidium der Bodensee-Stiftung die Leitung nun in vertraute Hände gelegt: Seit dem 1. Juli tragen Patrick Trötschler und Volker Kromrey als gleichberechtigte Geschäftsführer die Verantwortung für das 22-köpfige Team. „Wir kennen die Bodensee-Stiftung seit vielen Jahren, in denen wir unter anderem als Programmleiter und stellvertretende Geschäftsführer tätig waren. Die interne Nachfolge ist ein sanfter Übergang und steht für Kontinuität und Verlässlichkeit“, wird Trötschler in der Mitteilung zitiert.

Die beiden neuen Geschäftsführer arbeiten bereits seit über 14 Jahren zusammen. „Eine Doppelspitze ist ein modernes und für unsere projektorientierte Stiftung angepasstes Führungsmodell. Wir haben großes Vertrauen in die Fähigkeiten des anderen und das Team kennt und schätzt uns beide seit Langem“, so Kromrey.

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Und Stiftungs-Präsident Jörg Dürr-Pucher erklärt: „Wir haben ein lachendes und ein weinendes Auge. Ein weinendes, da uns mit Marion Hammerl eine wunderbare und unglaublich engagierte Geschäftsführerin verlässt. Ein lachendes, da es uns gelungen ist, ein Team aus erfahrenen und hoch motivierten Mitarbeitern für diese Aufgabe zu gewinnen.“