Die Bundespolizei stellte erneut eine Waffe sicher. Diesmal handelte es sich allerdings um eine Softairwaffe, die wie eine Pistole aussah, dennoch verboten ist. Die Polizei hatte überdies mit Unfällen, Einbrüchen und einer Trunkenheitsfahrt zu tun.
Weil am Rhein: Zoll entdeckt Waffe ohne Prüfzeichen
Sie sieht aus wie eine echte Pistole, ist aber nur eine Softairwaffe. Eine solche wollte ein 20-Jähriger am frühen Dienstagmorgen, 15. Juli, am Autobahngrenzübergang Weil am Rhein nach Deutschland schmuggeln, schreibt die Bundespolizei in einer Pressemitteilung.Die Beamten entdeckten die Waffe, eine sogenannte Anscheinwaffe, im Rucksack, der im Kofferraum des Mannes lag. Sie hatte laut Angaben nicht das erforderliche Prüfzeichen.
„Gerade diese täuschend echt aussehenden Nachbildungen unterliegen deshalb als Anscheinwaffen besonderen Bestimmungen im deutschen Waffenrecht“, schreibt die Bundespolizei weiter. Die Bundespolizisten stellten die Waffe sicher, sie leiteten wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein Ermittlungsverfahren ein.
Wehr: Unter Alkohol an Mauer gefahren
Mit seinem Mazda ist am Dienstag, 15. Juli, gegen 18.50 Uhr ein 45 Jahre alter Mann die Straße Mühlematt entlanggefahren und beabsichtigte in die Mühlstraße nach links einzubiegen. Dabei gab er laut Polizei plötzlich Gas und fuhr ungebremst in eine Grundstücksmauer. Die Front des Fahrzeuges wurde beschädigt.
Wenige Minuten später fuhr der 45-Jährige zu einer Tankstelle in der Öflinger Straße. Hier stieg er aus, um einkaufen zu gehen. Mehreren Passanten wurden auf den alkoholisierten Mann aufmerksam und nahmen ihm den Fahrzeugschlüssel ab und verständigten die Polizei. Im Krankenhaus wurde dem Mann später Blut abgenommen.
Laufenburg: Betrunkene Frau beleidigt Polizisten
Der Polizei ist am Montag, 14. Juli, gegen 18.10 Uhr eine betrunkene Frau gemeldet worden. Nach Angaben einer Medienmitteilung versuchte diese im Laufenpark auf ihr Fahrrad zu steigen und stürzte dabei. Als die Polizei vor Ort eintraf, hörten sie die 53-Jährige auf dem Parkplatz bereits laut herumschreien. Um die Personalien aufzunehmen, mussten die Beamten der Frau sogar Handschellen anlegen. Während des gesamten Einsatzes wurden die Beamten beleidigt. Die Frau kam später mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Beringen (CH): Zwei Einbrüche in einer Nacht
Gleich zwei Einbrüche in derselben Nacht, in der Nacht auf Mittwoch, 16. Juli, meldet die Schaffhauser Polizei. Unbekannte sind in Beringen bei Schaffhausen in zwei Industriebetriebe eingedrungen und haben Beute gemacht. Tatort eins war ein Unternehmen in der Industriestraße. Die Einbrecher verschafften sich Zugang zu Büros und zum Personalrestaurant. Sie rissen zwei Automaten von der Wand, an denen Mitarbeiter ihre Marken aufladen konnten, und knackten sie. Und sie hinterließen mehrere beschädigte Türen.
In einem Industriebetrieb im Hardmorgenweg brachen Unbekannte ein Fenster auf, flexten einen Tresor auf und räumten ihn aus. Da beide Betriebe in unmittelbarer Nähe zueinander liegen, geht die Polizei davon aus, dass es sich um ein und dieselben Täter handelte. Dafür spreche auch der identische Zeitraum. Die Einsatz- und Verkehrsleitzentrale (+41-52/6242424) hofft auf Hinweise.
Bad Säckingen: Vier Verletzte nach Vorfahrtsverletzung
Am Dienstag, 15. Juli, 7.20 Uhr, ist es an der Einmündung der Landstraße 154 und der Bundesstraße 34 zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem sich vier Menschen verletzten. Ein 19-jähriger Autofahrer befuhr die Landstraße 154 von Laufenburg kommend und bog an der Einmündung zur Bundesstraße 34 nach links ab, so die Polizei. Dabei übersah er eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte 23-jährige Autofahrerin. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.
Der 19-Jährige sowie ein 18-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt. Ebenso die 23-Jährige und ihre Mitfahrerin. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Wagen mussten abgeschleppt werden. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei war auch die Feuerwehr im Einsatz.
Schopfheim: Landstraße nach Unfall stundenlang gesperrt
Wegen der Beseitigung von ausgelaufenen Treibstoffen musste am Montag, 14. Juli, gegen 10.35 Uhr die Landstraße 139 nach einem Unfall zweier Lastwagen mehrere Stunden gesperrt werden. Ein 22-jähriger Lastwagenfahrer befuhr laut Pressemitteilung die Talstraße und bog an der Einmündung nach links in die Landstraße ab. Dabei übersah er einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten 44-jährigen Lastwagenfahrer. Durch die Kollision wurde der Tank der des 44-Jährigen beschädigt.
Verletzt wurde niemand. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro. Beide Lastwagen mussten abgeschleppt werden. Die Beseitigung des ausgelaufenen Kraftstoffes und die Reinigung der Fahrbahn dauerte mehrere Stunden. Gegen 17.30 Uhr konnte die Vollsperrung der Landstraße aufgehoben werden. Neben der Polizei waren auch die Feuerwehr, die Straßenmeisterei und eine Spezialfirma zur Fahrbahnreinigung im Einsatz.
Lörrach: Fahrradfahrer nach Unfall schwer verletzt
Am Dienstag, 15. Juli, gegen 16.30 Uhr ereignete sich in der Basler Straße an einem dortigen Kreisverkehr ein Verkehrsunfall, der einen schwer verletzten Fahrradfahrer zur Folge hatte. Ein 74-jähriger Fahrradfahrer und hinter ihm ein 64-jähriger Autofahrer sollen die Basler Straße in Richtung Süden befahren und an dem Kreisverkehr Clara-Immerwahr-Straße / Schillerstraße verkehrsbedingt gehalten haben, teilt die Polizei mit.
Beim erneuten Anfahren soll der 64-Jährige mutmaßlich zu schnell beschleunigt haben, wodurch es in der Folge zu einer Kollision mit dem vor seinem Fahrzeug befindlichen 74-jährigen Fahrradfahrer kam. Bei dem Zusammenstoß kam der 74-Jährige zu Sturz, zog sich dabei schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 1000 Euro.
Wembach: Hoher Schaden nach Kollision mit Brückenpfeiler
Aus bislang unbekannten Gründen ist am Montag, 14. Juli, gegen 14.15 Uhr ein 66-jähriger Mann mit seinem Opel gegen einen Betonpfeiler einer Brückenbrüstung gefahren. Nach Angaben der Polizei war der Mann auf der Bundesstraße B 317 von Künaberg kommend in Richtung Schönau im Schwarzwald unterwegs, als er kurz vor dem Ortseingang nach rechts von der Fahrbahn abkam. Durch den Zusammenstoß wurde der Betonpfeiler verschoben und das Gestänge des Brückengeländers leicht verbogen. Der 66-Jährige verletzte sich bei dem Vorfall leicht und wurde zur weiteren Untersuchung mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand laut Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden, den die Beamten auf rund 10.000 Euro schätzen.
Weil am Rhein: Vorfahrtsverletzung fordert schwer verletzten Motorradfahrer
Am Dienstag, 15. Juli, gegen 21.15 Uhr ist es im Kreuzungsbereich der Bundesstraße B 532 und Römerstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Mercedes und einem Motorrad der Marke Honda gekommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei soll eine 80-Jährige die Bundesstraße 3 von Haltingen kommend mit ihrem Mercedes befahren haben. Der 67-jährige Honda-Fahrer soll die Römerstraße in die nordwestliche Richtung befahren und beabsichtigt haben, dieser Straße weiter über die Bundesstraße 532 zu folgen. Dabei soll die 80-Jährige im Einmündungsbereich die Vorfahrt des Motorradfahrers missachtet haben, weshalb es in der Folge zu einer Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer kam. Der 67-Jährige kam zu Sturz und verletzte sich dabei schwer, er wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 3.500 Euro.