März 2020: Das Obergeschoss wird konkret
Das neue Einkaufszentrum im Herzen der Singener Stadt nimmt im März immer mehr seine finale Gestalt an, wie Bilder unseres Drohnenfotografen zeigen, denn die obere Etage ist gesetzt. Nun zeigt sich auch deutlich, wie das Traditionscafé Hanser an der August-Ruf-Straße vom neuen Einkaufszentrum umgeben sein wird – seit August ist es nach neun Monaten Zwangspause wieder geöffnet. Kulinarisch wird es auch im Cano: Im ersten Obergeschoss, an dem derzeit intensiv gearbeitet wird, soll später der Foodcourt mit allerlei Cafés und Restaurants seinen Platz finden. In den Geschossen darunter sind Geschäfte zum Einkaufen angekündigt. Der Bauherr ECE vermeldete bereits im November, dass mit 90 Prozent ein Großteil der 16 000 verfügbaren Quadratmeter vermietet ist. Auf dem Dach sollen in den nächsten Monaten noch rund 500 Parkplätze für die Besucher des Einkaufszentrums entstehen.
Februar 2020: Das Einkaufszentrum wächst in die Höhe

Es geht sichtbar voran beim Cano an der Bahnhofstraße in Singen. Nach dem Erdgeschoss nimmt das erste Stockwerk Gestalt an. Das Zentrum soll sich über die drei Ebenen, Basement, Erdgeschoss und Obergeschoss erstrecken, auf den obersten Etagen wird geparkt.
Im November diesen Jahres soll das Zentrum eröffnet werden. Bis dahin scheint noch viel zu tun und es bleibt spannend, ob der Termin eingehalten werden kann. Über 500 Handwerker werden laut Projektmanager in den nächsten Monaten auf der Baustelle tätig sein. Nach dem Rohbau werden im Innenausbau die Geschäfte gestaltet.
Die Perspektiven, die unser Fotograf Andreas Rautter jeden Monat auf die Großbaustelle des Cano zeigt, ist immer aufs Neue beeindruckend. Der leicht gezuckerte Hohentwiel im Hintergrund ist die passende Kulisse für das Bauwerk, das 16 000 Quadratmeter Ladenfläche bieten soll.
Januar 2020: Das Cano gewinnt an Höhe und das Café Hanser wird optisch immer kleiner
Mit dem Jahreswechsel beginnt für das Singener Verkaufszentrum der Monats-Countdown. Der Eröffnungstermin ist für Herbst 2020 (voraussichtlich November) vorgesehen, was man sich – trotz des bisher planmäßigen Verlaufs der Bauarbeiten – im Moment noch nicht so recht vorstellen kann.
Denn der Rohbau gewinnt nur allmählich an Höhe und danach kommen die aufwendigen Innenarbeiten. Allerdings wirft das Cano erste Schatten, was man am Bild unseres Fotografen Andreas Rautter am Beispiel des Café Hanser (im Vordergrund im linken Bilddrittel) erkennen kann. Bei der Bilddokumentation mit dem Titel „Cano zum Ersten“ wird der Baufortschritt jeweils zum Monatsbeginn festgehalten, was am Ende den Verlauf der Bauarbeiten aus ungewöhnlicher Perspektive verdeutlichen wird. Nebenbei ist dabei auch stets der Stand der Dinge bei den parallel stattfindenden Arbeiten für den Bahnhofsplatz erkennbar.
Dezember 2019: Zwischenbilanz – bald ist die erste Decke vollständig
Noch sind keine Gänge erkennbar, doch in knapp einem Jahr sollen hier hunderte Menschen bummeln und einkaufen. Damit im Cano bald 85 Händler und Gastronomen ihre Waren anbieten können, braucht es aber noch viele Handgriffe. Rund 150 Handwerker arbeiten aktuell am neuen Einkaufszentrum gegenüber von Bahnhof und Karstadt in Singen. Über 500 sollen es in den nächsten Monaten werden, bis der Rohbau fertiggestellt wird und Mieter ihre Geschäfte gestalten. Eberhardt Sturm ist als Projektmanager bei ECE, dem Bauherren des Einkaufszentrums, dafür verantwortlich, dass das klappt – und dass die bisherigen Verzögerungen den Eröffnungstermin nicht verzögern. Den Termin konkretisiert ECE erstmals auf SÜDKURIER-Nachfrage: November 2020 soll das Cano eröffnen. Bislang war von Herbst 2020 die Rede.
Zurücklehnen können sich die Handwerker und anderen Beteiligten aber erst in einigen Monaten: „Unsere Entspannung wird erst mit dem Feierabendbier am Eröffnungsabend einsetzen“, sagt Sturm. Und selbst dann hat er noch eine lange Aufgabenliste: Erst nach Schlussrechnung, Dokumentation und Nachbesserungen geht es für ihn zur nächsten ECE-Großbaustelle.
November 2019: Die Konturen werden allmählich erkennbar
Ein Kuriosum bleibt, mit welcher Gelassenheit in Singen mit der Vielzahl der Baustellen umgegangen wird. Manchmal sind orientierungslose Autofahrer zu beobachten, es wird schon mal geflucht und Gesprächsthema sind die diversen Einschränkungen durch Lärm oder etwa Zeitverluste durch den gehemmten Verkehrsfluss allemal. Dennoch überwiegt die Rücksichtnahme – zum Beispiel zwischen Fußgängern und Autofahrern. Was das Cano als größte Baustelle anbelangt, so ist der Baufortschritt deutlich erkennbar: Der Rohbau gewinnt an Höhe.
Oktober 2019: Die dritte Ebene kündigt sich an
Ein Jahr vor seiner geplanten Eröffnung wächst das neue Singener Einkaufszentrum weiter beständig in die Höhe. Ab Herbst 2020 sollen hier 85 Geschäfte ihre Waren und Dienstleistungen anbieten können. Die gelben Elemente auf der Drohnenaufnahme lassen schon Zwischendecken für die nächste Etage oberhalb des Kellergeschoss erahnen. Auch in der Kreisstadt des Schwarzwald-Baar-Kreises ist ein Einkaufszentrum geplant, das Forum in Schwenningen sollte eigentlich vor dem Cano eröffnen. Dort wächst allerdings nichts in die Höhe und vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es frühestens zum Weihnachtsgeschäft 2022 eröffnen soll.
September 2019: Es sieht aufgeräumt aus
Im Vordergrund zu erkennen ist der Vorsprung im östlichen Bauabschnitt, der an Höhe gewinnt. Im mittleren Bereich vollziehen sich die Bauarbeiten inzwischen ebenerdig, während man im westlichen Abschnitt (im Bildhintergrund) zum Teil noch mit Fundament- beziehungsweise Untergeschossarbeiten beschäftigt ist. Was beim Blick aus halber Höhe ferner auffällt, sind die aufgeräumten Verhältnisse auf der Baustelle. Nach wie vor beeindruckend ist ferner die Gelassenheit, mit Verkehrsteilnehmer und Fußgänger im unmittelbaren Umfeld der Baustelle mit den unvermeidlichen Beeinträchtigungen umgehen.
August 2019: Auch im Sommer wird unermüdlich auf der Großbaustelle gearbeitet
Der Sommer neigt sich allmählich dem Ende zu – bei der Großbaustelle im Singener Stadtzentrum ist ein Ende aber noch lange nicht in Sicht. Weiterhin beherrschen Bagger und Kräne die Szenerie. Die Arbeiter sind zurzeit mit den letzten Fundament- beziehungsweise Untergeschossarbeiten beschäftigt. Im östlichen Bauabschnitt (im hinteren Bildteil) lässt sich schon erahnen in welche Richtung es demnächst geht: nach oben.
Juli 2019: Das Erdgeschoss der Singener Shopping-Mall bekommt schon einen Boden
Zügig schreiten die Bauarbeiten beim Singener Einkaufszentrum Cano voran und der Blick von oben zeigt Anfang Juli bereits, wie sich die Shopping-Mall im Erdgeschoss entwickeln wird – inklusive der gewollten Durchblicke über die Etagen hinweg, die sich gestalterisch an der Hegauer Vulkanlandschaft anlehnen sollen.
Größtenteils abgeschlossen sind somit die Rohbauarbeiten im Untergeschoss, wo nach Fertigstellung gegen Ende nächsten Jahres Norma und Edeka einziehen wollen. Am östlichen Ende der Baustelle wird bereits an der Schalung für die Wände zum Obergeschoss gearbeitet, sodass Passanten in den nächsten Tagen und Wochen beobachten können, wie sich das Gebäude aus der Erde empor erhebt, während nebenan die Straßenbauarbeiten für die Neugestaltung des Singener Bahnhofsvorplatzes laufen.
Juni 2019: Bei der Großbaustelle im Stadtzentrum wechselt der Tief- in den Hochbau
Wie das von unserem Mitarbeiter Andreas Rautter mittels einer Drohne gemachte Foto zeigt, befindet sich der Bau im östlichen Bereich inzwischen auf gleicher Höhe wie das Terrain im Umfeld der Baustelle. Im westlichen Bereich wird sich wohl noch ein paar Wochen eine Baugrube befinden, aber auch hier dürfte schon bald der Rohbau des Untergeschosses fertiggestellt sein. Das ohnehin schon große Interesse an der Baustelle wird also schon bald nochmals wachsen, denn allmählich wechselt der Tief- in den Hochbau.
Mai 2019: Der Kellerboden wird sichtbar
Im Untergrund geht es vorwärts auf der Großbaustelle des künftigen Cano-Einkaufszentrums gegenüber dem Singener Hauptbahnhof an der Fußgängerzone. Aus der Luft betrachtet, kann man sehen, dass nun auch im westlichen Teil der Baustelle an der Ecke zur Bahnhofstraße mit dem Guss des Fundaments fürs Kellergeschoss begonnen wurde.
April 2019: Das Kellergeschoss wächst in die Höhe
Das Untergeschoss im östlichen Teil der Cano-Baustelle wächst bereits in die Höhe. Zur Eröffnung im Herbst 2020 soll die Innenstadt in neuem Glanz erstrahlen, denn auch über den Ausbau von Hegau- und August-Ruf-Straße wird debattiert. Beide Straßenabschnitte werden im bewährten Muster weitergebaut. Die Tiefbauer loben dabei den Cano-Fassadenbau beim Rathaus: Er helfe die zeitlichen Abläufe so zu koordinieren, dass sich die bauausführenden Firmen nicht gegenseitig behindern.
März 2019: Abrissarbeiten inzwischen komplett abgeschlossen
Nachdem die Abrissarbeiten inzwischen komplett abgeschlossen sind, beginnen – nicht mehr nur im Ostteil der Großbaustelle – die Aufbauarbeiten. Aktuell wird ein weiterer Kran aufgebaut, der künftig den Radius über der südwestlichen Ecke abdecken soll. Die imposanten Kräne beherrschen schon jetzt das Stadtbild weit über die Fußgängerzone hinaus.
Februar 2019: Kräne, Bagger und im Hintergrund vier Vulkane
Rautters Bilder dokumentieren, wie rasant die Cano-Baustelle sich entwickelt. Im Juli des vergangenen Jahres begannen die Bauarbeiten für das geplante 16.000 Quadratmeter große Einkaufszentrum. Eröffnet werden soll das Cano im Jahr 2020. Bis dahin wird Andreas Rautters Drohne sicher noch einige Male ihre Kreise über der Baustelle ziehen.
Januar 2019: Es wird bunter auf der Baustelle
Inzwischen gesellt sich ein zweiter roter Kran auf der Singener Baustelle hinzu. Zusammen mit der blauen Abdeck-Folie präsentiert sich die Großbaustelle recht bunt – und das in der eigentlich grauen Jahreszeit. Nahezu majestätisch scheint der Hohentwiel über Stadt und Baustelle zu wachen.
Dezember 2018: Eine Narbe im Singener Stadtzentrum
Mit dem Abriss des Holzer-Baus und der anliegenden Gebäude sind fast alle Abbruch-Arbeiten an der Cano-Großbaustelle erledigt. Das Areal gegenüber dem Singener Bahnhof präsentiert sich jetzt als große Narbe in der Innenstadt. Im westlichen Teil der Baustelle (im Bild rechts) wird aber schon ersichtlich wie es in der nächsten Zeit und im neuen Jahr weiter geht: Es stehen die Aushub- und Aufbauarbeiten an.
November 2018: Die letzten Abbrucharbeiten
Ein letzter Rest des Holzer-Baus steht noch, wird aber demnächst auch der Spitzhacke zum Opfer fallen. Als nächstes steht dann der Abbruch der nördlich anliegenden Gebäude an (im Bild rechts). Nur ein kleines Häuschen, das Café Hanser (hinter dem Baum in der Bildmitte, auch als „Terroristencafé bekannt) wird erhalten bleiben.
Oktober 2018: Abbruch- und Erdaushubarbeiten
Eifrig wird gearbeitet, um das große Einkaufszentrum für Singen zu verwirklichen, auch wenn derzeit Fortschritt vor allem Rückbau bedeutet. Die Bauzeit von rund zwei Jahren verdeutlicht die Dimension des Einkaufszentrums Cano in der Singener Innenstadt.
Der SÜDKURIER wird diesen Baufortschritt in den Monaten bis zur Fertigstellung aus einer besonderen Perspektive dokumentieren und dazu jeweils zum Ersten eines Monats aus einer Drohnen-Perspektive den Stand der Bauarbeiten zeigen.
Derzeit wird die Szenerie vor der Kulisse der Hegauberge Hohentwiel und Hohenkrähen im Hintergrund noch von Abbruch- (links im Bild) und Erdaushubarbeiten (rechts) bestimmt. Etliche Gebäude wurden schon abgetragen und derzeit läuft der Abriss des so genannten Holzerbaus. Schon im November dürfte die gewaltige Narbe im Zentrum der Stadt dann in ihrer vollen Länge sichtbar sein.