Sind die lecker! Die liebsten Plätzchenrezepte der Redaktion
Adventskalender 2/3: Spätestens zum ersten Advent rückt die Weihnachtsbäckerei näher. Diese Rezepte backen Redakteure aus Singen/Hegau, Radolfzell und Stockach dieses Jahr am liebsten.
Gesammelte Werke der SÜDKURIER-Redaktion.
| Bild: SK, Bildmontage: Jessica Wend
Kaffee in Plätzchenform: Espressosterne
Eigentlich liegt mir nichts ferner, als morgens eine Tasse Kaffee zu schlürfen. Immer wieder hieß es, die Leidenschaft für das bittere Getränk komme nach der Schule, im Studium, im Beruf – doch sie kam nicht. In einem Backwerk allerdings sorgen Kaffee und Espresso für eine leckere Note, besonders in Kombination mit Schokolade. Espressosterne sind mit einem Happs im Mund.
Isabelle Arndt mit ihren Espresso-Sternen.
| Bild: Arndt, Isabelle
Feigenplätzchen wie in Italien
In Italien wird ja nicht nur lecker gekocht, sondern auch gut gebacken. Auf unseren Italienreisen haben wir immer gern Settembrini, Mürbekekse gefüllt mit Feigenkonfitüre, gegessen. Vor drei Jahren bin ich dann in der Frauenzeitschrift „Brigitte“ auf das weihnachtliche Rezept für Feigenschnitten gestoßen und es war klar, dass ich es ausprobieren muss. Ich habe aber das Orangeat (40 g) weggelassen, weil wir es nicht mögen.
Jacqueline Weiß mit Feigenschnitten.
| Bild: Tom Hain
Wer an Weihnachtsplätzchen denkt, der denkt oftmals an klassische Rezepte wie Engelsaugen, Zimtsterne, Vanillekipferl oder Hildabrötchen. Und das absolut zu Recht, schließlich sind derlei Leckereien aus einem guten Grund beliebt. Aber auch ein anderes klassisches Rezept kann in Plätzchenformat Teil der Weihnachtsküche werden: Linzertorte. Praktisch für alle Fans des Gebäcks und überhaupt nicht kompliziert herzustellen.
Laura Marinovic präsentiert ihre Linzertortenplätzchen.
| Bild: Marinovic, Laura
Her mit den bunten Zuckerperlen: Der Klassiker für Kinder
Beim Plätzchenbacken gibt es zwei Typen: Die einen backen ambitionierte Rezepte, experimentieren mit Aromen und Formen und die anderen wollen einfach nur dekorieren. Zur zweiten Sorte Bäcker gehören vor allem Kinder. Diese sind nicht wirklich mit anspruchsvollen Backwerk zu begeistern, dafür aber umso mehr für eine große Auswahl an Ausstecher-Formen und bunte Zuckerperlen.
Seitdem mein Patenkind Nora halbwegs stehen kann, backen wir in der Vorweihnachtszeit zusammen Plätzchen. Und am meisten Spaß hat sie beim Dekorieren der Ausstecherle. Und wenn ich ehrlich sein soll: ich auch. Da durch Glasur und Deko ohnehin schon jede Menge Süße auf die Plätzchen kommen, habe ich ein Rezept ohne Zucker, mit nur ein wenig Agavendicksaft, gewählt.
Anna-Maria Schneider beim Plätzchenbacken mit Patenkind Nora.
| Bild: Benjamin Stuppy
Orientalische Exotik im Plätzchenformat mit Datteln
Datteln: Dabei denken wohl die wenigsten Menschen hierzulande an die Stadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets, die für sich selbst als größtem Kanalknotenpunkt der Welt wirbt. Die meisten werden an süße Früchte denken, die von der Dattelpalme geerntet werden. Der Baum wächst nur unter südlicher Sonne, was dem Mitteleuropäer beim Verzehr der Früchte sofort ein Gefühl von orientalischer Exotik verschafft. Die Früchte machen sich auch gut in der Weihnachtsbäckerei, zum Beispiel mit diesem Rezept:
Stephan Freißmann mit Datteltalern.
| Bild: Diana Freißmann
Sie gehören schon seit ich denken kann zu meinen Lieblingsplätzchen und sind ein absoluter Klassiker: Zimtsterne. Selbst gebacken habe ich allerdings schon lange keine mehr. Das letzte Mal war ich noch Back-Assistent bei Mama am Küchentisch. Dieses Jahr hatte ich mir jedoch vorgenommen, meine Lieblingsplätzchen einmal selbst zu backen. Dank guter Beratung von Mama und tatkräftiger Unterstützung meiner Freundin ist das Experiment auf Anhieb geglückt. Hier das Rezept dazu:
Dominique Hahn mit seinen selbstgebackenen Zimtsternen.
| Bild: Lisa Willmann