Das Hohentwielfestival kehrt auf Singens Hausberg zurück: Die 52. Auflage der Veranstaltung sowie das Burgfest finden wieder auf der oberen Festung des Hohentwiels statt. Und weil das Festival alljährlich gut besucht wird, haben die Stadt Singen und der Konstanzer Konzertveranstalter Kokon Entertainment den Vertrag um weitere drei Jahre verlängert.

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Das Hohentwielfestival hat Dank der Festung seinen Charme und das einzigartige Ambiente macht die Veranstaltung zu etwas besonderem. Wir wollen die nächsten Jahre auf jeden Fall so weiter machen“, sagte Oberbürgermeister Bernd Häusler bei der Vertragsunterzeichnung. Trotz der erschwerten Bedingungen aufgrund der topografischen Gegebenheiten vor Ort, sei der OB zufrieden darüber, wie die logistischen, naturschutzrechtlichen und technischen Anforderungen von Organisatoren und Helfern jedes Mal gemeistert werden.

Vorbereitungen sind ein Kraftakt

Dass die Vorbereitungen für die Veranstaltung ein wahrer Kraftakt ist, bestätigen auch Dieter Bös und Xhavit Hyseni, die beiden Geschäftsführer von Kokon Entertainment: Die große Bühne für die Karlsbastion wurde bis vor Kurzem noch bei den Sommerkonzerten in Konstanz genutzt, dann abgebaut und sollen nun anschließend auf der Burgruine wieder aufgebaut werden, sagte Bös.

Pläne für 2024 sind in vollem Gange

Er und Hyseni zeigen sich ebenfalls erfreut über die weitere Zusammenarbeit mit der Stadt Singen. „Der große Zuspruch für die Künstler, die dieses Jahr auftreten, freut uns. Das ist eine große Bestätigung für die Zusammenarbeit zwischen uns und zeigt, welche Bedeutung das Hohentwielfestival auch weit über die Grenzen der Region hinaus hat“, so Bös. Und Hyseni gibt einen Ausblick für 2024. „Wir stecken schon in den Planungen für das nächste Hohentwielfestival und stehen bereits mit Künstlern im Gespräch“, verrät er. Spätestens im Herbst wolle man dann die Namen der engagierten Künstler verkünden, so Hyseni.

Endlich wieder rauf auf den Berg

Nach den Einschränkungen im vergangenen Jahr findet auch das Burgfest wieder auf der oberen Festung statt. „Musiker und Künstler, die ohne viel Equipment auskommen, präsentieren sich mit einem bunten Programm“, sagte KTS-Geschäftsführer Roland Frank. Eine Bühne wird es dieses Jahr nicht geben, dafür sei viel Kleinkunst geplant. Ob Jongleure, Mundharmonika-Workshop, Zauberer oder Maskentheater, für jeden Geschmack sei etwas dabei, so Frank. „Durch die Rückkehr auf den Bereich der Festungsruine wird die gesamte Burg wieder erlebbar gemacht“, freut sich Frank.