Wegen des Verdachts auf eine eingeklemmte Person nach einem Unfall am Mittwoch, 24. August, gegen 6.25 Uhr bei Beuren wurde die Feuerwehr Singen alarmiert.
Kreuzung hat seit Kurzem eine Ampel
„Im Kreuzungsbereich der Landesstraße L189 und der Verbindungsstraße von Beuren nach Steißlingen kam es zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge“, berichtet der Singener Feuerwehrkommandant Mario Dutzi in einer Pressemitteilung. Die als Gefahrenpunkt bekannte Kreuzung wurde nach vielen Protesten und einem tödlichen Zusammenstoß erst vor Kurzem mit einer Ampelanlage ausgestattet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hätten sich glücklicherweise bereits alle Personen außerhalb der Fahrzeuge befunden, so Dutzi. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes hätten Feuerwehrleute die Erstversorgung der Verletzten übernommen.
Feuerwehr muss ausgelaufene Betriebsstoffe binden
„Des Weiteren wurden auslaufende Betriebsstoffe abgebunden, die Batterien an den verunfallten Fahrzeugen abgeklemmt, der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle abgesichert“, berichtet der Kommandant. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen aus den Abteilungen Friedingen und Stadt mit 20 Einsatzkräften im Einsatz. Ebenfalls seien ein Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei am Unfallort gewesen.
Wie genau es zur Kollision gekommen ist, ist laut Polizei noch nicht geklärt. „Die Unfallaufnahme ist noch nicht abgeschlossen“, sagt Polizeisprecherin Katrin Rosenthal auf Nachfrage des SÜDKURIER. Die Straße sei mittlerweile aber wieder frei.
Zwei der Unfallbeteiligten wurden laut Feuerwehr glücklicherweise nur leicht verletzt und konnten nach ambulanter Behandlung am Unfallort verbleiben. „Eine Person wurde durch den Rettungsdienst ins Hegau-Bodensee-Klinikum verbracht“, so Einsatzleiter Mario Dutzi