Der Bodenseegärten-Preis wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal vom Verein Bodenseegärten verliehen. Der Stadtgarten Stockach erhielt dabei laut einer Pressemitteilung eine Auszeichnung. Kriterien seien umweltbewusstes und nachhaltiges Gärtnern sowie hervorragende Gartenbaukultur am Bodensee. Die Landtagsabgeordnete Nese Erikli, Franz Petzold von der Insel Mainau, die ehemalige Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und Dominik Gügel, Co-Präsident Bodenseegärten, überreich die Preise auf der Insel Mainau. Eine fünfköpfige Fachjury habe die Gewinner des Bodenseegärten-Preises bestimmt. Das Ernährungsfeld Vaduz und der Genussgarten Fahrion aus Kreuzlingen sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärten-Preises.
Katharina Riedle, Leiterin der Tourist-Information Stockach, ist sehr stolz und dankt der Stadtgärtnerei: „Unser Stadtgarten ist ausgezeichnet. Er gehört in den exklusiven Kreis der Nominierten für den Bodenseegärten-Preis 2023 in der Kategorie ‚Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch und zeitgenössisch wertvoller Gärten und Parkanlagen in der Region Bodensee‘.“
Insgesamt zehn Personen sind bei den Technischen Diensten für die Grünpflege der Stadt Stockach angestellt und pflegen den Stadtgarten. „Ich freue mich für mein Team und mich, dass unsere tägliche Arbeit gesehen und wertgeschätzt wird. Von den Besuchern im Stadtgarten hören wir oft Komplimente, aber so eine Nominierung ist noch mal was ganz Besonderes“, so Jan Schmid, der sich über die feierlich überreichte Urkunde freue.
Von März bis Mai seien rund 40.000 Frühjahrspflanzen in der ganzen Stadt zu entdecken. Im Stadtgarten seien außergewöhnliche, kreative und bei den Besuchern sehr beliebte Bilder wie Superhelden oder die Simpsons zu sehen. Von Juni bis Oktober seien rund 30.000 Sommerpflanzen zu bestaunen. Die Sommerbepflanzung bestehe aus einer Mischung von Stauden und Solitären. Jeweils sechs Wochen seien die Gärtner für die Bepflanzung beschäftigt. Die Stadtgärtnerei sei auch für die gesamte Stadt zuständig.