Bis die Bundesstraße 34 zwischen Ludwigshafen und Espasingen wieder komplett ohne Einschränkungen befahrbar ist, wird es noch eine Weile dauern. Aber immerhin kommen auf Nachfrage des SÜDKURIER die ersten guten Nachrichten aus dem Regierungspräsidium Freiburg: „Aktuell wird der Rest des Radweges im Bereich der Stützwand eingebaut. Der Radweg ist dann vor den kommenden Feiertagen durchgängig offen“, schreibt Projektleiter Simon Müller vom Regierungspräsidium Freiburg (RP).

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Autofahrer müssen sich noch gedulden

Die Autofahrer müssen indes noch länger mit Einschränkungen rechnen, denn bevor die Straße wieder geöffnet werden kann, schließen sich noch die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt an. Ursprünglich war nach SÜDKURIER-Informationen vorgesehen, mit den Arbeiten im Bereich zwischen der Einmündung Bahnhofstraße bis nach der Einmündung Mühlbachstraße bereits Ende April zu beginnen. Im Moment wird dort allerdings noch nicht gebaut.

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„In Absprache mit der Gemeinde versuchen wir diesen Abschnitt noch länger für die Ludwigshafener offen zu halten und werden die Arbeiten in diesem Bereich dann noch komprimierter ausführen“, so Müller. Seit Mitte Oktober wird an der B 34 zwischen Espasingen und Ludwigshafen gebaut und bisher seien die Arbeiten im Zeitplan. Es seien auch noch keine unvorhergesehenen Probleme aufgetaucht.

Umleitungen nur für die Anwohner

Wie Bürgermeister Matthias Weckbach berichtet, sollen die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt aber in Kürze beginnen. Während im Bereich zwischen der Einmündung Bahnhofstraße bis nach der Einmündung Mühlbachstraße gebaut wird, soll esfür Einwohner einen anderen Weg geben: Wer in Ludwigshafen ab der Kreuzung Radolfzeller Straße/Bahnhofstraße wohnt, kann die Bahnhof- und Sernatingenstraße nutzen, so Weckbach.

Die Einwohner des Kronbühl sollen über die Warthstraße erschlossen werden. „Die B 34 bleibt ab der Campingplatzzufahrt weiterhin gesperrt. Die Sernatingenstraße ist nicht so leistungsfähig, um viel Verkehr abzuwickeln. Insbesondere Sattelschlepper könnten nicht einfahren. Daher muss der große Verkehr weiterhin draußen bleiben und über Espasingen, B31 neu, Überlingen geleitet werden“, erklärt Weckbach.

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Der zweite Bauabschnitt soll Ende Juni abgeschlossen sein. Anschließend soll die Straße den Sommer über wieder für den Autoverkehr geöffnet sein, bevor im Herbst der letzte Bauabschnitt beginnen kann. Einen Termin dafür gibt es im Moment noch nicht. „Der genaue Ausführungstermin wird aktuell zwischen der Gemeinde und dem RP Freiburg abgestimmt“, erklärt der Projektleiter Simon Müller.