Neun Mitglieder der Hänsele, Zimmerer und Laufnarren haben die Wimpelketten am vergangenen Wochenende aufgehängt, nachdem die Weihnachtsbeleuchtung wieder weg war. Alle Helfer seien geimpft, geboostert oder genesen gewesen, sagt der Majordomus Harry Hahn.
Die närrische Zeit solle so sichtbar in die Straßen gebracht werden, erklärt Narrenrichter Jürgen Koterzyna.
Die Fähnchen in den Straßen sollen ein deutliches und positives Signal sein, „dass wir Narren uns nicht unterkriegen lassen und unser Brauchtum pflegen wollen“.
Das Narrengericht hofft auf eine bunte Stadt und ruft deshalb auch weiterhin dazu auf, die ausgedienten Weihnachtsbäume zu kleinen Narrenbömmle zu machen und sie bunt zu schmücken.