Leibertingen-Kreenheinstetten (hps) Highlandgames stammen vom schottischen Hochland. Sie wurden 1999 von den Kreenheinstettern auf die Alb geholt und mit einheimischen Elementen gemischt. So entstanden die Schwäbischen Highlandgames. Wie bekommt man als Veranstalter schottisches Flair auf den Heuberg? Dafür sind die Dudelsackpfeifer so wichtig, die Heuberg-Dragons. Sie übernahmen mehrfach die akustische Lufthoheit über den Dorfanger:
Zunächst ist von den Teilnehmern Kraft gefragt. Gleich zum Start müssen sie den Eintonner von Traktor über 18 Meter mit einem Seil zu sich ziehen. Dafür bleiben den Kraftprotzen der Region genau 60 Sekunden Zeit:
Sehr schottisch wird es beim Baumstammweitwurf. Der Gladiator hält den Baumstamm (die Veranstalter sprechen von einem "kleinen Baumstamm") aufrecht in der Hand, nimmt Anlauf und versucht den Stamm so weit wie möglich zu werfen:
Sehr viel Geschick ist beim Highlanderslalom gefordert. Ein vier Meter langer Baumstamm muss von den Startern im Slalom um vier Stangen herum getragen werden:
Das Highlander-Sackhüpfen war ein besonderer Spaß. Die beiden Starter mussten, um an ihre Punkte zu kommen, in einem Bigpack eine Hindernisstrecke durchhüpfen. Am Wendepunkt gab es einen 100 Kilo schweren Gummischlauch auf ein ein Meter hohes Podest zu hieven:
Wiederum als Beweisstück für vorhandene Muskeln diente das Stoiwuchta. Der jeweilige Gladiator wurde mit einem Pferdegeschirr angebunden und musste nun am Seil einen 90 Kilo schweren Felsbrocken soweit wie möglich in die Höhe ziehen