„Aufgrund der außergewöhnlichen Situation bezüglich des Coronavirus ist die Verlangsamung der Ausbreitung eine gemeinsame Aufgabe unserer Gesellschaft geworden“, teilt Pfarrer Stefan Schmid mit.
Die Erzdiözese Freiburg habe angeordnet, sich den Vorgaben der örtlichen Behörden anzuschließen. Deshalb habe auch die Katholische Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf entschieden, keine öffentlichen Gottesdienste mehr zu feiern. Die Maßnahme gelte zunächst bis zum 19. April. Auch Veranstaltungen, Sitzungen und Zusammenkünfte von kirchlichen Gruppierungen könnten nicht stattfinden. Die Krankensalbung für schwer Erkrankte werde weiterhin ermöglicht.
Erstkommunion wird verschoben
Wie die Seelsorgeeinheit mitteilt, werden die Erstkommunionfeiern in der gesamten Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf verschoben. Die Familien sollen nach dem 19. April informiert werden, wann die Feiern nachgeholt werden.
Beerdigungen nur mit engsten Familienangehörigen
Zu Beerdigungen, so teilt Pfarrer Stefan Schmid mit, sollen nur die engsten Familienangehörigen kommen. „Seelenämter, Trauerfeiern sowie Abschiedsgebete können derzeit nicht in den Kirchen der Seelsorgeeinheit stattfinden“, heißt es in der Mitteilung weiter. Ein Seelenamt sei auf Wunsch der Familien in einem der Gottesdienste nach dem 19. April möglich.